Vielleicht sollte man mal einen Brief verfassen und bei Heimspielen Unterschfriften sammeln wo wir deutlich machen das wir mit der Berichterstattung und der Aufmerksamkeit dem Eishockey gegenüber nicht einverstanden sind.Dies dann an den WA schließlich schicken.
Keine schlechte Idee, denke nur der WA wird sich nichts davon annehmen. Werden den Brief unter den Tisch fallen lassen, wie so vieles. Aber ein Versuch wäre es wert.
Ich würde auch noch etwas abwarten. Solange bei uns nicht die Saison richtig gestartet hat kann man eh keine Vergleiche ziehen. Im Fußball und Handball sind schließlich schon Ligaspiele und bei uns waren es "nur" Freundschaftsspiele ...
Vom ersten Eindruck her sieht es wirklich so aus, als wenn Eishockey (die Hammer Eisbären) für den WA wirklich nur eine Randerscheinung ist.
Aber meiner Meinung nach sind die Vereine generell auch in der "Bringschuld".
Ich mache selber ein wenig die Pressearbeit für eine kleine Randsportart und bisher wurde alles was ich dem WA in Wort und Bild geschickt habe, auch im großem Umfang im Lokalsport abgedruckt.
Also, mehr Input - mehr Output. Stichwort: Pressesprecher/Pressewart
Ja das stimmt die Medien werden regelrecht geflutet mit News von den Eisbären. Die Kooparation mit der SGW ist mal was ganz neues.werde sicher auch mal zum Wasserball gehen
Wenn man den Sport b.z.w den Verein vermarkten und bekannt machen möchte, wäre ein Pressesprecher unabdingbar, wobei ich bei den letzten Spielen mehrere Schreiberlinge gesehen habe und mittlerweile auch regelmäßig auf Hammsport oder der Onlinepräsenz des WA berichte über die Eisbären lesen kann. Wer mit der Berichterstattung unzufrieden ist, kann die Damen und Herren der Sportredaktion Hier freundlich anschreiben und seinem Wunsch Ausdruck verleihen. Man darf nur nie vergessen, dass auch eine Zeitung wirtschaftlich arbeiten muss: Der Chefredakteur weiß, das er mit Berichten über die Eisbären potenziell 600 - 1000 Menschen erreicht. ( gemessen nach den jüngsten Zuschauerzahlen ) Wenn sich also nur eine Person darüber beschwert, dass die Berichterstattung über den Eissport zu dünne ist, wird diese Beschwerde auch nur wenig Motivation beim Redakteur auslösen. Eine Unterschriftensammlung wäre daher eine ganz gute Idee, wie ich finde.
Aber ein freundlicher Hinweis von jedem Fan, dass er sich wünscht, im WA mehr über die Eisbären und den lokalen Eishockeysport lesen zu können, ist bestimmt nicht schädlich.
Auch eine Anfrage bei der Redaktion des Stadtanzeigers wäre denke ich ratsam, da der im Gegensatz zum WA kostenlos ist, und zudem in den Nachbarstädten ( Ahlen, Drensteinfurt, Bönen u.s.w )verteilt wird und somit zusätzlich ein Publikum außerhalb von Hamm anspricht.
Kann es irgendwie sein, dass es Niederlagen der Eisbären im Lokalsport immer recht weit nach vorne schaffen und Siege irgendwo im hinteren Bereich erwähnt werden?
Ist doch immer das gleiche. Schlechte Nachrichten sind eben die, die sich am besten verbreiten u. verkaufen lassen. Jedes mal nach einer Niederlage wird die Mannschaft mit einem ekelhaften und schlecht verfassten Bericht durch den Kakao gezogen. Aber gewinnen unsere Jungs mal, dann war es entweder eine mittelmäßige Leistung (die gegen einen schwachen Gegner ausreichend ist) oder ein "unterirdisch" schlechter Gegner. Also egal ob Sieg oder Niederlage, im WE werden die Eisbären immer als Schießbude abgestempelt, hab ich so das gefühl.
Die Kolumne heute im WA fand ich sehr treffend. Die ganzen Zu und Abgänge für den Misserfolg in dieser Saison verantwortlich zu machen. Wir haben und hatten in dieser Saison ein Team mit guten Einzelspielern die aber bei dem ganzen hin und her nicht zusammen finden.