Die Entäuschung hält weiter an,und an den Nerven geht es sowieso. Die Frage ist einzig alleine wo wollen wir hin und wie lange lassen wir uns für dieses Ziel Zeit! Wenn wir in 5 Jahren ein Ziel X erreichen wollen sehe ich trotz aller Entäuschung keinen Anlass jetzt schwarz zu malen.Vielleicht sollte man eher nach dieser Spielzeit analysieren woran es gehackt hat und da versuchen anzusetzten für die nächste Saison.Zudem kommt noch das diese Saison ja mit dem erreichen des DEB-Pokalplatzes immer noch erfolgreicher abgeschlossen werden kann wie die letzte.Ich denke man setzt sich ja nicht umsonst ein Ziel für die Zukunft,so hat man genügend Zeit auf dieses Ziel hinzuarbeiten,Fehler zu erkennen und abzustellen.Vielleicht gehören Rückschlage ja einfach nur dazu um überhaupt zu erkennen wo man etwas anders bzw. besser machen muss.
moin, ja wohin soll's gehen? zweite liga? weiter oberliga, in welcher form auch immer? es sollten endlich mal vernünftige struckturen geschaffen werden. die regelung von auf und abstieg in die zweite jetzt ist ein witz, form der oberligen auch. die oberliga so wie sie jetzt ist, ist total für'n ***. seit 1998 krebsen die nrw vereine auch fast nur in nrw rum, immer gegen die gleichen, in oberliga oder eine drunter. eine ordentliche frühzeitigere verzahnung mit den anderen oberligen würde mal wieder abwechslung geben. zweite liga? 13 vereine komplett über deutschland verstreut bzw viel im süden, auch nicht gerade das gelbe vom ei. wie sollen vereine planen wenn alle nase der modus geändert wird und man nie wirklich weiß wie es zwei saisons später aussehen wird? naja an anderen stellen habe ich ja des öfteren etwas dazu hier eingestellt. aber wie man sieht betrifft es letztend jeden ambitionierten verein.
Die Frage sollte nicht lauten "Wohin wollen wir?", sondern "Wohin KÖNNEN wir?" mit den vorhandenen Mitteln und Ressourcen. Meiner Meinung nach werden wir auf Grund der Gegebenheiten hier in Hamm nie über ein solides Oberliga-Team hinauskommen. Wenn man ehrlich ist, wird man hier nie über die finanziellen Mittel verfügen um ein Top-Team auf die Beine zu stellen, dass ernsthaft den Sprung in die 2.Liga ins Auge fassen kann. Wer jetzt kommt, dass die "alten" Eisbären doch auch so hoch gespielt haben, dem sei nochmal vor Augen geführt, dass auch damals die finanziellen Mittel mehr als begrenzt waren und es die "alten" Eisbären deswegen nicht mehr gibt. Das ist durchaus ein Szenario, dass es hier zu verhindern gilt. Und da macht der Vorstand momentan einen guten Job um den Verein auf solide Füße zu stellen. Aber zu mehr wird es hier leider nicht reichen, und auf Verhältnisse wie in Herne(erst steigen wir ab, dann steigen wir wieder auf, dann steigen wir wieder ab, dass finden wir prima) hat doch auch keiner Lust, oder?
Eine Verzahnung der Oberligen halte ich für einen guten, aber auch schwierigen Schritt. Es wird durch die Abwechslung natürlich interessanter, gerade für den Zuschauer, aber es ist auch mit höheren Kosten(man fährt ja weiter nach Halle/Saale als nach Uxxa :-D) verbunden, die auch erst einmal gestemmt werden müssten, was meiner Meinung nach wieder zu Lasten des Kaders gehen würde.
Meiner Meinung nach ist die wichtigste Grundvorraussetzung einen gesunden Verein zu haben.
Gut wirtschaften, finanzielle Risiken vermeiden und nur das Geld ausgeben, was wir auch haben. Dazu Sponsoren gewinnen, Merchandising betreiben und die Zuschauerzahlen konstant um die 1000 zu halten. (als Zukunftsvorstellung). Eben Eishockey langfristig im Hamm sichern.
Unser Vorstand leitstet diesbezüglich hervorragende Arbeit und ich bin mir sicher das unser Verein auf einem soliden Fundament steht. Nun gilt es darauf ein vernünftiges "Haus" zu bauen. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ein Team zu formieren, dass sich sportlich weiterentwickelt und vielleicht auch mal zu den "großen" der Liga gehört. Oder zuindest die großen ärgern kann und auch mal die Play off´s erreicht.
Und es wäre doch fatal, sich mit geschaffenen Strukturen und Gegebenheiten zufrieden zu geben.
Man muss Ziele und Visionen haben (ob- und wann man diese erreichen kann, dass ist eine andere Geschichte). Aber Auf- und Abstiege gehören im Fußball und im Eishockey zum Geschäft und zum Anreiz für Fans, Spieler und Verantwortliche. Sich hinzustellen und zu sagen: Oberliga. Toll, hier bleiben wir...mehr wollen wir gar nicht. das wäre doch Stillstand. Und zu erwarten, das die Verbände die Ligen so ändern, das es gerade genau in unser Konzept passt, dass wäre doch blauäugig.
Ich finde den augenblicklichen Spielmodus sehr gut. Die Vorrunde zieht sich nicht zu lange hin, dann nochmal die Hauptrunde...und schon geht es in die Play-off´s. Auch das Ausspielen des Starplatzes für den DEB-Pokal hat nochmal seinen Reiz.
Warum sollten wir nicht mal die Play-Off´s erreichen oder uns dieses Ziel setzen?
Solange wir nicht um die Existenz unseres Vereins und dem Eishockeysport fürchten müssen, bin ich als Fan offen für alles...
Ich denke neben den Finanzen - man kann nicht alles mit Geld regeln, aber vieles wird schon etwas leichter - sollte die Ehrenamtsbasis verbreitert werden. Im Augenblick gibt es da auch immer mal wieder die Situation das eng wird. Ich sag mal der Möter kann ja nicht immer da sein, da kann auch mal was dazwischen kommen, gleichermaßen bei allen anderen. Und dann braucht man sich nichts vorzumachen, wenn man bessere Strukturen will, braucht das an erster Stelle Freiwillige, die zuverlässig und selbstständig mitarbeiten. Alles was man als zusätzlich Maßnahme oder Aufgabe einrichten/vergeben will kostet Arbeitszeit. Die die für uns das bislang immer machen, sollten wir auch nicht als Selbsverständlich sehen. Deshalb sag ich hier mal danke an alle. Stichwort Wertschätzung!!!
Wichtig ist für eine Zukunft im Hammer Eishockey neben diesem Grundlagen, eine solide Jugendarbeit die in den kommenden Jahren Nachwuchs für die 1. Mannschaft liefern sollte.... ich denke das ist noch ein sehr weiter Weg. Es braucht Spieler aus unserer Region für die Identifikation mit dem Verein und der nachhaltigen Sicherung des Sports in Hamm. Da kann noch unendlich viel getan werden. Stillstand hier wäre Rückschritt.
Neben Förderung der vorhandenen Jugend sollten wir auch möglichst werbend tätig werden. Eventuell mit der Stadt (Schulamt) und den Sportverbänden, dem Land, daran Arbeiten die nähe des gymnasiums zur Halle für die Sportförderung nutzbar zu machen. Stichwort Leistungsstützpunkt. Und auch das kostet zunächst mal vier Arbeitszeit, bevor es richtig Geld kostet und Früchte trägt.
Aber was im Eishockey schon seit Jahrzenten zu kurz kommt, ist die Lobbyarbeit. Hier geht es Primär um die Sicherung der Halle.... ich sag nur mal Ratingen ist soweit nicht weg. Und ohne Rückhalt im Stadtparlament und im Landesparlament werden wir es langfrostig schwer haben diesen aufwändigen Sport in der Fläche zu halten geschweigenden zu verbreiten.
Dann hat Möter schon recht die vier OL sind zwei zu viel!
Eine Nordgruppe und eine Südgruppe, mit einem jeweils aus zwei Regionalligen bestehenden Unterbau machen langfristig den Sport attraktiver und sortieren die Mannschaften wieder mehr der tatsächlichen sportlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach.
Die Aufstiegsregelung muß her, die wieder alle Ligen erfasst, ohne einschränkungen, durch Gesellschaften die um ihre Existenz bangen falls sie mal die DEl verlassen müssen. Ich denke da an eine gemischte Runde letzte vier DEL beste vier Bundesliga. Vielleicht auch an zwei Bundeligen die je zwei Kandidaten stellen. Die Bundesliga sollte ebenfalls eine Abstiegrunde erhalten, in der Sie gegen die Topclubs antreten muß.
Egal wie der Sport muß wieder auf Platz 1 stehen, nicht die Gesellschafterinteressen.
Sportlich sehe ich uns bei unveränderter Ligenlage im Bereich 4-6 Platz der OL, wenn alles stimmt. im vergleich zur Vorsaison haben wir Meiner Meinung nach keine verbesserung Erreicht außer beim Zuschauerschnitt. Was ich für Grundsätzlich erfreulich halte.
Allen einn schönen Abend
---------------------------------------------------------------------- Viereckenstein, gleich wie er fällt, sich immer auf eine Seite stellt.