Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 570 mal aufgerufen
 Das Forum für die Eisbären Fans
der letzte Eisbär Offline




Beiträge: 2.511

10.02.2014 17:57
Presse Antworten

Welch Wunder. Am Samstag den 8.2.2014 hat der WA unter "Zeitlupe" es geschafft, sich endlich mal einen positiven Kommentar herauszuschrauben, der den Nagel sogar auf den Kopf trifft.

Abschrift aus dem WA:
BESCHEIDEN DURCH DIE ENDLOS-ENDRUNDE
von Peter Schwennecker
Wiedermal steht ein Eishockey-Klub am Abgrund. Die Kassel Huskies, direkter Konkurent der Hammer isbären in der Oberliga West, kämpfen ums Überleben.Die Kasseler Eishallen Betreibergesellschaft (KEBG) reichte am vergangenen Donnerstag einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens am Amtsgericht Kassel ein. Der Spielbetrieb soll aber unter der Führung eines Insolvenzverwalters weitergeführt werden. So paradox das auch klingen mag - die Huskies wollen sogar in der folgenden Verzahnungsrunde mit den Oberligen Nord und Ost den Sprung in die 2. Liga anstreben.
Laut Ligenleiter Markus Schwer aus Lünen ist das durchaus möglich, weil offiziell nicht die KEBG, sondern die Kasseler Eisjugend für die Oberliga gemeldet ist. Und die ist von dieser Insolvenz nicht betroffen. Fraglich ist nur, wie es zu dieser Pleite in Nordhessen kommen konnte. Angeblich sollen wegen der hoher Hallenkosten und rückläufiger Zuschauerzahlen 250000 Euro fehlen. Dabei waren die Huskies mit 2669 Zuschauern in der Vorrunde der Oberliga West neben den Frankfurter Löwen (3630) der absolute Besucherkrösus der Klasse. Zum Vergleich: Die Hammer Eisbären registrierten in der Vorrunde 734 Fans pro Heimspiel. Doch bei allen Klubs, mit Ausnahme der Frankfurter, ist dieser Schnitt in der sportlich bedeutungslosen Endlos-Endrunde gesunken. In Kassel jetzt auf 2400, in Hamm auf 572. Kein Wunder, dasss angesichts der Langeweile allgemein das Intresse sinkt. Solange es im Eishockey keine vernünftige sportliche Verzahnung zwischen den einzelnen Ligen gibt, werden es die Klubs immer schwer haben. Allerdings sollten sich die Vereine auch einmal an die eigene Nase fassen. Schließlich muß in der Oberliga, der dritthöchsten Klasse im deutschen Eishockey, nicht unbedingt, wie in Frankfurt und Kassel, unter Profibedingungen gearbeitet werden. Dass man dort auch mit bescheidenen Mitteln überleben kann, beweisen die Hammer Eisbären, obwohl jede Saison auch für die Hammer Verantwortlichen in finanzieller Hinsicht zum Tanz auf dem Drahtseil wird. Dass es dabei den ein oder anderen Ausrutscher gibt, scheint in diese eigentlich sehr attraktiven Sportart leider normal zu sein.

...wenn Alle so wären, wie ich sein sollte, wäre alles in Ordnung...

«« Spielplan
 Sprung  


Forums-Kino !! Hier klicken !!
Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz