Vllt nächstes Jahr wenn wir ne erfolgreiche Saison hinter uns haben,alle Spieler was taugen und bleiben und wir den Zuschauerschnitt halten, dieses Jahr glaub ich nicht
------------------------------------------------ EURE MÜTTER ZIEHEN LKW´s , AUF DSF , DIE GANZE NACHT , VON 12 BIS 8
1. Pflegeaufwand.... nix ist schlimmer als ungeputztes Kunstglas.... man sieht nix mehr und wir haben schließlich auch öffentliche Laufzeiten mit Leuten die sich daneben benehmen.
2. Kopfverletzungen, die zahl der schweren Gehirnerschütterungen hat im Eishockey in den Vergangenen Jahren stark zugenommen. Es gab auch schon reichlich Spieler deren Karriere deshalb vor der zeit beendet war. Ich sehe da einen Zusammenhang mit den Kunstglaswänden, die im Gegensatz zu den Netzen nur sehr begrenzt nachgeben wenn Spieler während eins Checks damit kollidieren, den auch diese haben in den Vergangenen Jahrzehnten eine immer größere Verbreitung gefunden. Physiologisch gesehen passiert bei einer Gehirnerschütterung vollgendes, durch den Anprall des Schädels an einen Gegenstand oder umgekehrt eines Gegenstandes an den Schädel kommt es zu: 2.1 Aburppten Stop des in schneller Bewegung befindlichen Schädels 2.2 Schlagartiger Beschleunigung des Schädels.
Für beide Varianten ist die menschliche Physiologie nicht ausgelegt, und das "Dämpfungssystem" des Körpers versagt. Klartext das Gehirn das im Liquor frei schwimmt macht die abruppten Beschleunigungswechsel nicht mit und prallt weitestgehend ungebremst an das innere des Schädelknochens. Folge sind Quetschungen, kleine Risse und oder Blutungen, das mögliche Platzen von Gefässen etc. Also die Schädigung des Gehirns, mit dem bekannt folgen von Erbrechen, Übelkeit, Schwindelgefühl, Ausfallerscheinungen und Bewußtlosigkeit.... und dem worst case.. dem Ableben in Folge der Verletzungen. Dabei tritt natürlich nicht immer alles auf, bzw. oft genug auch nur in milder Form. (leichte Gehirnerschütterung) Bleibende Schäden sind jedoch möglich und führen bei wiederholtem Auftreten dann dazu das Spieler nicht mehr antreten können, weil ihr spezifisches Gesundheitsrisiko zu sehr gestiegen ist = Karriereende!
3. Ehrenrunde = Sie entfällt!Oder besser gesagt die nähe von Fans und Spieler wird radikal unterbunden. Es wird dann nur noch an wenigen Punkten möglich sein nach guten Spielen abzuklatschen, ohne die Fans auf das Eis zu lassen, wie es z.B. einige in Kassel dürfen. Ich würde sagen da geht auch Atmosphäre verloren.
Somit sehe ich es etwas gelassener, wenn wir keine Kunstglasbande haben, an der man den Puck entlang schießen kann. Insbesondere weil es der Gegner dann auch nicht kann. Ganz abgesehen von dem Preis den eine solche Bandenkonstruktion kostet. Da erscheint es mir wichtiger erstmal weiter an den Einnahmen und dem Fanzuspruch zu arbeiten, damit Eishockey auch auf lange Sicht in Hamm eine Chance hat. Gerade in Zeiten wo die Kommunen heftigst nach wegen Suchen Fördermittel und Betriebskosten für Sportstätten zu sparen. Außerdem gibt es sicher bessere Investitionen, in Kabinezustand und Ausstattung, Trainigsmöglichkeiten auch außerhalb der Halle und vielleicht eine Störungsfreie Anzeigetafel.
---------------------------------------------------------------------- Viereckenstein, gleich wie er fällt, sich immer auf eine Seite stellt.