Alfred Prey, Teammanger der Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und einer der Sprecher der geplanten DEL II, nimmt bei Eishockey-24.de Stellung zu den Planungen, der Blockadehaltung des Deutschen Eishockey Bundes und den Zukunftsaussichten der einer neuen Profiliga.
Rene Rudorisch, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau, ist ein Freund klarer Worte, was er im Interview mit Eishockey-24.de beim Thema DEL 2 unterstreicht. Nicht nur bei Fans und offiziellen, sondern auch Sponsoren und Spielern wird heiß diskutiert. Das klare Fazit des Eispiraten-Chefs: “Die DEL 2 bedeutet Fortschritt.”
Volker Schnabel ist Geschäftsführer des derzeit erfolgreichsten Eishockey-Zweitligisten. Die Bietigheim Steelers sind amtierender Zweitligameister und DEB-Pokalsieger. Doch, ob man den Titel nach der Absage der 2. Bundesliga durch den Deutschen Eishockey Bund (Eishockey-24.de berichtete) verteidigen darf, ist derzeit offen. Daher ist sich Schnabel auch hinsichtlich der Gründung einer neuen Liga DEL II sicher: „Die Haltung des Deutschen Eishockey Bund e.V. schadet in erster Linie dem Ansehen unseres attraktiven Sports."
Am liebsten würde Andreas Ortwein, Geschäftsführer der Eishockey Cracks Bad Nauheim GmbH, mit den Roten Teufeln Bad Nauheim einfach kommende Saison in der 2. Bundesliga spielen, da die ESBG die rechtssicherste Lösung bietet. Trotz aller Diskussionen um DEL II und Absage der 2. Bundesliga laufen die Planungen weiter auf Hochtouren und Ortwein ist sich im Eishockey-24.de Interview sicher: “Wir sind auch überzeugt, dass die bestehenden Satzungen und Ordnungen eine Lösung hergeben – wenn notwendig auch auf juristischem Wege.”
„Seit einem Jahr war und ist die ESBG keine Gemeinschaft mehr“, erklärt Ralph Bader, Geschäftsführer SC Riessersee Eishockey Vermarktungs-GmbH, im Interview bei Eishockey-24.de. Man werde nur in einer Liga spielen, die an den DEB angebunden ist - wie immer diese auch heißen mag.