Insgesamt 146 Stadien in 12 Ländern besucht 39 Spiele der Eisbären in der Saison 2013/2014 gesehen und dabei 6747KM gefahren 33 Spiele der Eisbären in der Saison 2012/2013 gesehen und dabei 2611 KM gefahren 47 Spiele der Eisbären in der Saison 2011/2012 gesehen und dabei 5166 KM gefahren 41 Spiele der Young Stars in der Saison 2010/11 gesehen und dabei 3895,64 KM gefahren
nachdem im Juni diesen Jahres die KENSTON Sport GmbH über die neu gegründete Spielbetriebsgesellschaft EB Spielbetriebs GmbH mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb der 1. Eishockey-Seniorenmannschaft der Hammer Eisbären übernommen hatte (siehe Pressemitteilung vom 25.06.2014) und nun auch aller Voraussicht nach die Eishalle im Maxipark in Hamm als Spielort gesichert scheint, stehen nun wieder die sportlichen Aktivitäten der Eisbären im Mittelpunkt. So konnten die Verantwortlichen ein sportlich attraktives Vorbereitungsprogramm, mit drei Heimspielen im heimischen Maxipark, verwirklichen.
Der neue Eisbären-Trainer Ralf Hoja ist mit dem Programm zufrieden: „Innerhalb einer kurzen Zeit ist es uns gelungen ein sportlich interessantes Programm auf die Beine zu stellen.“ Der offizielle Trainingsbeginn zum „Off-Ice-Training“ ist am kommenden Montag, den 04.08.2014. Die offizielle Saisoneröffnung wird am Samstag, den 06.09.2014 an der Eissporthalle in Hamm stattfinden. Neben einem ansprechenden Rahmenprogramm testen die Eisbären an diesem Tag um 15.00 Uhr gegen den Nord-Oberligisten Hamburger SV.
Am darauffolgenden Wochenende geht es gegen die ebenfalls in der Oberliga Nord beheimateten GEC Ritter Nordhorn mit dem Ex-Eisbär Milan Vanek. Der letzte Testgegner vor dem Saisonauftakt gegen die Füchse Duisburg (26.09.2014) sind die Eisadler aus Dortmund. Die Mannschaft ist gespickt mit vielen ehemaligen Hammern und hat durchaus Ambitionen in der Regionalliga West um die Tabellenspitze mitzuspielen. Für etwas Brisanz ist in diesen Duellen also gesorgt.
Den Abgang des letztjährigen Stammtorhüters Christian Wendler haben die Eisbären mit Björn Linda und Jannis Ersel mehr als kompensiert. Björn Linda stammt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und wurde von Andreas Niemietz jahrelang ausgezeichnet ausgebildet. Erste Erfahrungen im Profibereich sammelte er 2009/ 2010 beim Herner EV, wo er Torhüter Marc Dillmann verdrängte und ab Saisonmitte zur Nummer Eins wurde. Danach spielte er drei Jahre beim EV Duisburg und machte aufgrund der Förderlizenzregelung auch sieben DEL-Spiele für die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG. Letzte Saison schaffte er mit den Löwen Frankfurt den Aufstieg in die DEL 2. Nun bildet der 25-jährige zusammen mit dem 19-jährigen Jannis Ersel das Torhüterduo der Hammer Eisbären. „Damit sind wir auf der Torhüterposition ausgezeichnet aufgestellt“, freut sich Trainer Ralf Hoja über die Vertragsunterzeichnung seines Torhüterduos. Der gebürtige Hamburger Jannis Ersel wechselte vor einem Jahr vom EV Füssen zum Kölner EC und war der sichere Rückhalt im DNL-Team der Haie. Sein Debüt im Seniorenbereich feierte er aufgrund der Doppellizenzregelung mit den Füchsen Duisburg ausgerechnet beim Ligaprimus in Frankfurt. Nach 34 Minuten wurde er eingewechselt und blieb in 26 Minuten ohne Gegentor.
Björn Linda als Beispiel der Sportförderung durch die KENSTON Sport GmbH
An der Personalie „Björn Linda“ wird auch das Sportförderprogramm des Eisbären-Gesellschafters KENSTON sichtbar. Björn Linda wird neben seinen sportlichen Aktivitäten für die Hammer Eisbären auch eine Ausbildung in der KENSTON Unternehmensgruppe absolvieren, um sich bereits jetzt ein zweites Standbein für den Zeitraum nach seiner Eishockey-Laufbahn aufzubauen. Hierbei wird Björn Linda alle Geschäftsbereiche von KENSTON durchlaufen und als Bindeglied zu den Fans und Sponsoren der Hammer Eisbären fungieren. Hierzu Barbara Oeking, Geschäftsführerin der KENSTON Sport GmbH: „Björn Linda wird kein Einzelfall bleiben. Wir werden weiteren Spieler unserer Sportbeteiligungen die Möglichkeit eröffnen, sich auch abseits des Eis eine berufliche Zukunft aufzubauen. Das halten wir für eine zentrale Aufgabe unseres Hauses, damit Spieler auch dann eine finanzielle Absicherung erfahren können, wenn sie ihrem Sport nicht mehr professionell nachgehen können. Zeitlich werden die beruflichen und sportliche Aktivitäten in einen sehr guten Einklang gebracht, sodass Spieler wie Björn Linda ausgiebig ihrem „außersportlichen“ Beruf nachgehen können, jedoch auch absolut flexibel im Umgang mit ihrem Sport sind.“