HAMM/TROISDORF - 02.11.2008 Nichts zu holen, so ist das doch etwas überraschende und ernüchternde Fazit der Verantwortlichen des EHC Troisdorf Dynamite nach der Auswärtsfahrt von Sonntag gegen Hamm. Das mit guten Aktionen von Seiten der Troisdorf Dynamite begonnene Spiel endete in einer desaströsen 0: 7 Niederlage. Nach dem Anpfiff bis in die 11.Spielminute hatten die Dynamite ihre stärkste Phase. Hamm hielt gekonnt dagegen und ging in der11. Spielminute durch Robert Hashimoto in Führung. Nur eine Minute später dann, das 2: 0 der Lipper, durch Riede, nach einem Zuordnungsfehler der Dynamite. Es entwickelt sich ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, aber den Dynamite fehlte es an diesem Abend an der nötigen Durchschlagskraft. Im zweiten Spielabschnitt entwickelt sich wieder eine gutklassige Begegnung wieder mit Chancen auf beiden Seiten und einem gut aufgelegten Tim Kühlem im Tor der Troisdorf Dynamite. Doch in einem Überzahlspiel der Hammer, in der 27. Spielminute war es Sven Johannhardt, der den Spielstand auf 3: 0 weiter erhöhte, bevor Leroy Borninkhof, erneut in Überzahl, zum 4: 0 (29.) einnetzen konnte. Nach einen Torwartwechsel auf Troisdorfer Seite (30.), es kam nun David Wirfs ins Spiel, hatten endlich auch die Troisdorf Dynamite wieder Chancen, doch an diesem Abend wollte nichts so recht klappen. Selbst ein Penalty für die Rheinländer, in der Schlussminute des zweiten Spielabschnittes, konnte von Jury Lütgen nicht verwandelt werden. Auch im Schlussabschnitt hatten die Dynamite ihre Chancen, aber wieder war nur Hamm erfolgreich. Das 5: 0 in der 43. Spielminute durch Brent Griffin und das 6: 0 (50.) durch Lars Gerike. Nun hagelte es auch noch Strafen gegen die Dynamite. Die zunächst Slawomir Kiedewicz mit einer Großenstarfe (5 + SPD) wegen angeblichen Stockschlags verloren. Kurz vor Ende dieser Strafe wanderte noch ein weiterer Troisdorfer auf die Strafbank und bei doppelter Überzahl stellte Sebastian Riede den Endstand mit dem 7: 0 für Hamm (54.) her.Quelle:HP Troisdorf
Na ja...dafür das selbst bei fünf gegen fünf Troisdorf zum Teil erhebliche Mühe hatte den Puck aus der eigenen Hälfte zu schlagen und es regelrecht nach einem Powerplay aussah,war es wirklich sehr ausgeglichen