In Antwort auf:In der Regionalliga-NRW hat die entscheidende Phase begonnen. Von Platz drei bis sieben ist noch alles möglich. Zwar beträgt der Rückstand vom Siebten zum Sechsten bereits komfortable 7 Punkte. Doch darf sich niemand aus dem Vorderfeld - Dortmund und Düsseldorf ausgenommen - bereits in Sicherheit glauben. Es wird noch einen heißen Tanz um die Plätze zwischen drei und sechs geben. Die Moskitos liegen derzeit mit Platz 4 und neun Punkten Vorsprung auf den Siebten aus Königsborn voll im Soll. Doch das Restprogramm der Essener hat es in sich. Noch sechs Spiele stehen bis zum 28.12. auf dem Plan, darunter solch schwere Gegner wie Hamm, Neuss, Königsborn und die DEG. Alles direkte Mitkonkurrenten, wobei die Ergebnisse die Tabelle noch einmal ordentlich verändern könnten.
Die erste der Restpartien haben die Moskitos am Freitag, den 5.12.2008 um 19:30 Uhr in der Eissporthalle am Maximilianpark gegen Lippe Hockey Hamm zu bestreiten. Wahrlich keine leichte Aufgabe für das Team vom Westbahnhof, zumal das Hinspiel vor heimischer Kulisse nach hartem Kampf und bereits zwei Toren Rückstand erst im Penaltyschießen mit 6:5 gewonnen werden konnte. Für die Young Stars aus Hamm bedeutet dieses Spiel wohl die letzte Gelegenheit noch einmal in den Kampf um Platz 6 einzugreifen. Bei den Moskitos stehen die Vorzeichen etwas anders. Mit einem Sieg könnte die Kruminsch-Truppe ihre Position im Vorderfeld der Tabelle festigen. Während die Moskitos ihre letzten vier Partien siegreich bestreiten konnten, mussten die Hammer drei Niederlagen in Serie gegen Ratingen, Neuss und Dortmund einstecken. Hinzu kommt, dass sich ihr Spielmacher Igor Furda im letzten Spiel in Dortmund eine Spieldauerstrafe einhandelte und gegen die Moskitos zuschauen muss. Doch all das zählt nicht für Trainer Juris Kruminsch: „Hamm hat im Hinspiel in Essen stark gespielt und wir haben im Penaltyschiessen mehr Glück gehabt. Wir sind noch lange nicht durch und müssen uns auf jede Partie voll konzentrieren. Ich erwarte wieder ein knappes Spiel und hoffe, dass wir am Ende wieder die Nase vorn haben.“