Nabend...also diese Auswärtsfahrt war mal wieder echt klasse..zum Spiel ist alles gesagt worden, schließe mich der Meinungen der anderen an!!! Einzieger Nachteil; Die Superreifen Ultras, die echt mal nicht mehr alle beisammen haben. Aber ich habe nach dem Spiel mit einem Ordner geschprochen und der hatte mir gesagt das sich der ganze Verein für solche Fans schämt. Soll auch alle schön von dem Holländer "Tobias(Gerdi)van Gerhaard" grüssen.
...SIAMESEN KANN NIEMAND TRENNEN, SIAMESEN SIND NIE ALLEIN...
In Antwort auf:Die EHC-Serie reißt gegen Hamm Neuwied unterliegt in der Regionalliga-Aufstiegsrunde zu Hause Mehr als 800 Zuschauer verfolgten gestern Abend das Spiel des EHC Neuwied gegen Lippe Hockey Hamm in der Regionalliga-Aufstiegsrunde, das die gastgebenden Eishockeycracks mit 1:4 verloren.
NEUWIED. Eine Serie musste gestern Abend reißen, am Ende war es die des EHC Neuwied: Die Deichstädter verloren das zweite Heimspiel in der Regionalliga-Aufstiegsrunde und mussten sich somit im neunten Auftritt der Spielzeit 2008/2009 erstmals vor heimischen Publikum geschlagen geben. Für Lippe Hockey Hamm war das 4:1 (0:1, 1:0, 3:0) beim EHC vor mehr als 800 Zuschauern im Neuwieder Icehouse dagegen gleichbedeutend mit dem vierten Sieg im vierten Auftritt innerhalb des diesjährigen Regionalliga-Pokals.
Von Beginn an entwickelte sich eine äußerst rassige Partie, in der die Gäste leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. Doch die Neuwieder Abwehr stand sicher, und wenn sich dann doch einmal einer der zahlreichen Schlagschüsse bedrohlich dem Neuwieder Tor näherte, fischte EHC-Goalie Tim Siekmann die Scheibe sicher ab. "Die Partie verläuft bislang körperbetont, aber sehr fair", berichtete EHC-Pressesprecher Torsten Bernsee nach den ersten gespielten 20 Minuten. Nur einmal mussten sich die Deichstädter im ersten Drittel in Unterzahl bewähren - und wären in dieser Phase sogar fast zum Führungstreffer gekommen. Stephan Petry verpasste nach einem Konter das 1:0 nur knapp (14.). Nur eine Minute später gelang dem EHC dann aber doch das ersehnte Tor. Nach Zuspiel von Daniel Walther war Neuzugang Marc Blumenhofen zur Stelle und sorgte für die knappe Führung zur ersten Drittelpause.
Auch im zweiten Durchgang verschafften sich die Hammer ein leichtes Übergewicht, scheiterten aber ein ums andere Mal an Siekmann. Erst, als die Neuwieder mit zwei Mann weniger auf dem Eis standen, durchbrachen die Gäste das Abwehrbollwerk. Sebastian Brinker nutzte seine ungewohnten Freiheiten bei einer 5:3-Überzahlsituation in der 26. Minute zum Ausgleich. Die Bären kamen ihrerseits nur zu gelegentlichen Konterversuchen, die aber zumeist frühzeitig abgefangen wurden. Somit ging es folgerichtig mit 1:1 in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt wurden die Neuwieder dann sofort kalt erwischt. Erneut war es Brinker, der eine Überzahlsituation zu seinem zweiten Treffer nutzte (41.). Eine umstrittene Entscheidung sorgte dann für den dritten Hamm-Treffer: EHC-Akteur Andreas Halfmann wurde wegen Spielverzögerung auf die Strafbank geschickt, Igor Furda erzielte kurz darauf das 3:1. Und als EHC-Coach Arno Lörsch in den Schlussphase seinen Keeper Siekmann vom Eis genommen hatte, netzte Sven Johannhardt ins leere Tor zum 4:1 ein. Lörsch resümierte: "Natürlich ist es schade, dass unsere Heimserie gerissen ist, aber wir haben heute gegen einen würdigen Gegner verloren." (nus)