Auf Dauer wärs auch mal interessant zu wissen von wo die Leute alle kommen. Sprich die Reichweite mal zu ermitteln, über die Postleitzahlen. Ist immer auch ein gutes Argument, wenn man Sponsoren sucht!
---------------------------------------------------------------------- Vierecken Stein gleich wie er fällt sich immer auf eine Seite stellt.
Die Löwen waren vor den Hammer Eisbären nach deren Sieg in Bad Nauheim gewarnt. Aber es war ihnen keine Warnung. Zwar machten sie über weite Strecken das Spiel aber die 3:5 (1:1, 1:1, 1:3)-Niederlage war letztlich verdient. Der Auftritt war seltsam uninspiriert, so wie mit angezogener Handbremse. „Wir müssen bereit sein“, hatte Trainer Clayton Beddoes vor der Partie gesagt, „und zwar von der 1. Minute an.“ Vielleicht hätte er teamintern ergänzen sollen: „Und bis zur letzten Minute.“ Der Auftakt vor 700 Zuschauern im Maxi-Park war gar nicht einmal so schlecht. Ausgerechnet die 4. Reihe bei ihrem ersten Einsatz traf zum 1:0 (13.) aus Löwen-Sicht durch Dominique Hensel. Beddoes hatte Paul Knihs zu Hensel und Michael Schwarzer gesteckt und dafür Tim Bornhausen in den 3. Sturm beordert. Allerdings konnte Hamm noch im ersten Drittel (16.) durch einen abgefälschten Schuss von Milan Vanek ausgleichen.
Zu zäh in der neutralen Zone
Aus unerfindlichen Gründen gaben die Löwen danach das Heft des Handelns ab. Sicher, sie waren optisch überlegen, „aber das vermittelt den trügerischen Eindruck, man hätte in der Offensive mehr Zeit“, so Beddoes: „Tatsächlich haben wir das Spiel in der neutralen Zone verloren, weil wir oft zu langsam umgeschaltet haben.“ In der Tat kamen die Löwen ganz selten „off the rush“ mit Tempo ins gegnerischen Drittel, um Ex-DEL-Torhüter Benjamin Vogt in Bedrängnis zu bringen. Ohne Phantasie wurde aus schlechten Winkeln und freier Sicht für den Tormann auf den Kasten geballert.
Tschechen-Star Flasar nicht auf der Rechnung gehabt
Auch in der Rückwärtsbewegung ging manches – nicht alles – schief und Hamm nutzte diese Fehler fast optimal. Bei einem schnellen Konter konnte Tim Bornhausen den nachstoßenden Verteidiger Patrik Flasar nicht halten und drückte abgezockt am rechten Pfosten zum 2:1 ein. Flasar ist neu bei Hamm und eine Top-Verpflichtung. Denn der schmächtige Defender kommt aus der tschechischen Extra-Liga und ist für die Eisbären ein Glücksgriff, wie sich auch im weiteren Verlauf des Spiels noch zeigen sollte. Zunächst glichen die Löwen durch Kevon Thau in Unterzahl zum 2:2 (31.) aus und machten auch das 2:3 nach einigem Chaos in der Verteidigung durch Jan Barta (49.) wett, als die Löwen endlich mal konsequent und kraftvoll zum Tor gingen. Nun schien das Momentum auf Seiten der Frankfurter, den entscheidenden Treffer machte aber Hamm durch Flasar – und zwar durch eine Mischung aus Pech und Panne. Daniel Sevo wollte rechts vom Tor die Scheibe über die hintere Bande weiterspielen, traf aber die Bande etwas stumpf und erwischte dort zu allem Überfluss auch noch eine Kante, von der der Puck im rechten Winkel direkt vor das Tor sprang, wo weit und breit kein Löwen-Spieler, aber zwei Eisbären-Akteure standen. Sicher bittere Umstände, aber irgendwie symptomatisch.
Keine Häuptlinge
„In solchen Spielen brauchen wir Leadership“, hatte Beddoes ebenfalls im Vorfeld angemerkt. Doch das scheint – in Moment – ein bisschen das Problem der Löwen zu sein: Es gibt zwar viele Indianer, aber zu wenig Häuptlinge. Leadership sollte man eigentlich von der ersten Reihe erwarten, doch von der kam an diesem Abend nichts. Zwar gab es immer mal wieder Ansätze zu druckvollem Spiel, aber dazu war die Form des Trios Simon Barg, Martin Schweiger und Max Seyller zu unterschiedlich. Barg kämpfte verbissen und stemmte sich bis zum Schluss gegen die Niederlage. Doch er fand seine Kollegen selten da, wo sie hätten sein sollen – vor dem Tor. Schweiger hatte oft Probleme mit seinem Positionsspiel und mancher unglücklich verspringender Scheibe. Und Seyller wirkte wie ein Fremdkörper, war überall und gleichzeitig nirgends. Das machte es Hamm relativ leicht, sich zu verteidigen, auch wenn die Löwen natürlich trotzdem zu Chancen kamen. Etwa im Mittelabschnitt, als sowohl Breiter bei einem freien Break wie Althenn vor dem leeren Tor verpassten. Letztlich aber fehlten den Löwen die 3 Ks: Konstanz, Können und Kreativität. Oder, wie es Beddoes ausdrückte: „Wenn man den No-Look-Pass wie Wayne Gretzky spielen will, muss man ihn auch spielen können.“
der matchwinner gestern war die mannschaftliche geschlossenheit und der wille zu gewinnen. das war auch der schlüssel zum erfolg. wir haben uns weder vor nauheim noch frankfurt als favorit einschüchtern lassen!
habe noch ein "TOPP`s" ...
seit gestern haben wir eine Behindertentribühne für 4-6 rollstuhlfahrer von unseren sponsoren gesponsort bekommen. DANKE nur leider waren gestern keine rollstuhlfahrer da.
einen herrauszuheben wäre falsch aber nur so viel mit so einem Torwart kannst du nur solche Spiele gewinnen
Ein bisschen peinlich und was mir auf den Keks geht ob Ratingen,Nauheim oder Frankfurt in den Foren wird immer nur geschrieben die eigene Mannschaft hat scheisse gespielt ect
Bin ganz deiner Meinung Peter. Man spielt nur so gut wie der Gegner es zulässt. Die waren nicht schlecht WIIIIR haben sie schlecht ausehen lassen. Ganz Ganz tolle Leistung bei allen spielen bisher.Macht riesig freude den Jäustern zuzusehen. so ein tag so wunderschön wie gestern.......
Schlagzeile im WA hätte besser gelautet. Eisbären pranken Mietzekatzen nieder.... statt dem unschönen Wort verprüggeln (sowas macht man bei uns nicht mit Gästen!)
Oder besser für uns: Sensationsieg! Eisbären kämpfen Frankfurter Löwen nieder.
Muss allem zustimmen was hier gesagt bzw. geschrieben wurde. Ein richtig geiles Wochenende.
Ich hoffe nur, das alle, die hier heute so euphorisch hinter der Mannschaft stehen dies auch tun werden wenn es mal nicht so läuft. Denn auch das kann mal passieren, dass man einige Spiele in den "Sand" setzt und wir als Fans dann nicht gleich alles wieder schlecht reden und über das Team her ziehen.
Ich fand es unter aller Kanone wie die "Fans von Nauheim" in ihrem Forum mit ihrer Mannschaft verbal umgegangen sind und hoffe, das wir Fans nicht so sind.
also ich für meinen teil kann sagen, dass jeder mal nen schlechten tag haben kann. es kann nicht immer alles rosig sein und wenn man zu seiner manschaft steht dann wie in einer ehe: in guten wie in schlechten zeiten!
Schlagzeile im WA hätte besser gelautet. Eisbären pranken Mietzekatzen nieder.... statt dem unschönen Wort verprüggeln (sowas macht man bei uns nicht mit Gästen!)
Oder besser für uns: Sensationsieg! Eisbären kämpfen Frankfurter Löwen nieder.
Wie wärs mit Miezekatzen gezähmt???
Ich hätte ja geschrieben : Eisbären fressen Miezekatzen auf!!!
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