Ja, exakt das! Da kann man nicht sagen waren vor Krupp ja auch nicht besser und sich damit bescheiden. Das System Krupp, lief gut, auch er hätte vielleicht dieses Jahr die Play Offs nicht geschafftt, es mußten dazu ja auch mehr Spiele absolviert werden. Aber eines können wir als sicher annehmen, er hätte niemals neben der Bank gestanden und gar nichts gesagt, wenn es so aus dem Runder gelaufen wäre.
Eines der bezeichnesten Bilder der WM fand ich wie er da stand und intensiv seinen kleinen Einkaufszettel anstarrte - als wenn dort die Lösung ständ - währrend direkt neben ihm eine schier hilflose, weil trainerlose, Mannschaft dem Untergang entgegen stolperte. Phasenweise konnten die sogenannten Eishockeyprofis, weder den Puck für 2 m führen noch diese ohne auf die Klappe zu fallen laufen. Erbärmlich!
In Sachen Personal und Mannschaftsführung war diese "Kölliker"-WM ein Albtraum!
Es muss sich was ändern, und nicht erst in einigen Wochen, sofort ist das Gebot der Stunde. Kölliker raus aus jedweder Verantwortrung, die er ohnehin nicht so wahrgenommen hat wie es ein Trainer sollte. Schnellsten eine Suche nach Ersatz beginnen, möglichst ein Deutscher mit bester Kenntnis der deutschen Eishockeyspieler und Szene. Viel Auswahl haben wir da leider nicht!
Neubesetzung von DEB und DEL sind eigentlich auch etwas das ganz dringend ansteht und die DEL muß zurück unter das Dach des DEB, wieder rein in das normale Ligensystem, mit dem Risiko abzusteigen und der Chance für alle Aufzusteigen. Die Oberliga braucht außerdem 2 Aufstiegsplätze für die 2. Liga und diese sollte auch 2 Aufstiegsplätze für die 1.Liga bekommen. Vielleicht jeweils einen für den direkten Aufstieg und einen mit Relegationsserie. Der Wettberwerb muss einfach wieder hergestellt werden.
Dann bin ich der Meinung das in der DEl max. 5 Ausländer pro Team das Ziel für die kommenden Jahre sein müßte, damit unsere eigenen Spieler auch entsprechend zum Einsatz kommen. Die Basis für das nationalteam muss wachsen. Es fehlt an Leistungszentren für die Jugendarbeit. Da machen einge Vereine zwar wirklich gute Arbeit, aber gemessen an dem was man leisten könnte ist das nix. Da holt man lieber ein halbes dutzend US-Bürger und Kanadier die zu Hause bestenfalls in einer Farmliaga auflaufen dürften, denn das ist ja so schön Billig, da weiß man ja auch sofort was man bekommt, und wenn die Leistung nicht passt dann feuert man die und holt den nächsten. Kopf- und Stillos nenne ich sowas, die Proficlubs hingegn nennen es Notwendig und sträuben sich so lange wie es geht auch nur eine Ausländerstelle aufzugeben.
Ne, der Fisch stinkt - auch im deutschen Eishockey - wie immer vom Kopf zuerst!
Sollen die Verantwortlichen endlich mal - Angesichts der rückläufigen Zuschauerzahlen, des schlechten Abschneidens der deutschen Mannschaft und der Unzufriedenheit der Fans - Verantwortlichkeit zeigen und einfach abtreten. Denn sie sind ja offenbar nicht in der Lage die notwenidgen Weichenstellungen ohne Zickenkrieg untereinander zu regeln. Oder wie sonst soll man es wohl verstehen wenn die Vertreter von DEB und DEL nur so mühsam und gezungen miteinander umgehen können, sobald sie im selben Raum sitzen.
Aber ne, die geben alle den Röttgen... der wurde dafür allerdings von der angezickten Angela in die Wüste geschickt. Typisch Politpfeifen! Dabei sollten die nur Verbandsarbeit leisten.
---------------------------------------------------------------------- Viereckenstein, gleich wie er fällt, sich immer auf eine Seite stellt.
Interessant wer da heute das Halbfinale erreicht hat.
Kanada raus, USA raus, Schweden raus, Norwegen raus.
Irgendwie zeigt sich wieder das die Osteuropäer wohl doch etwas besser Eishockey spielen, als die typischen Mannschaften für das Körperspiel, das ja laut Kommentar so unglaublich wichtig ist.
Und wenn nicht besser dann schneller, eleganter, technischer etc.
Naja zumindest für die, die gar keine anderen Mittel besitzen.
---------------------------------------------------------------------- Viereckenstein, gleich wie er fällt, sich immer auf eine Seite stellt.
47 Spiele der Eisbären in der Saison 2011/2012 gesehen und dabei 5166 KM gefahren 41 Spiele der Young Stars in der Saison 2010/11 gesehen und dabei 3895,64 KM gefahren
Da wird mal wieder alte Geschichte aufgerollt aber man achte auf minute7 und 10 Sek
47 Spiele der Eisbären in der Saison 2011/2012 gesehen und dabei 5166 KM gefahren 41 Spiele der Young Stars in der Saison 2010/11 gesehen und dabei 3895,64 KM gefahren
Nicht schlecht Pistazie.... Finde die Geschichte, die da vermittelt wird und publik gemacht wird (mir war sein Hintergrund nämlich nicht bekannt) sehr interessant.... Ein großer Sportsmann wie ich finde... Sicher keine einfache Entscheidung und es zeigt auch noch einen Hauch von Menschlichkeit im Profi-Sport, dass er sich damit viel auseinandersetzt... Der Tenor der Reportage am Anfang ist natürlich ein wenig ich sag mal "amerikanisch", aber sie bekommen die Kurve zu einer Reportage die zeigt, was der Sport bewegen kann.... Versöhnung! Werbung für Sport im allgemeinen