+++ Die Mini-Kommission möchte die Eishalle schließen oder: Manche Leute kommen nur nach oben, weil sie unten Unheil anrichten. +++
Die vom Aufsichtsrat der Maxipark Hamm GmbH eingesetzte Mini-Kommission hat einstimmig beschlossen, die Maxi-Eissporthalle zu schließen.
Diese Meldung des Westfälischen Anzeiger schlug heute Morgen wie eine Bombe in den Herzen der Eissport- und Eishockeyfreunde in Hamm und Umgebung ein. Die unbekannten Profilneurotiker, die bisher wohl eher ein tristes „da sein“ in der Hammer Politik-Szene führen, wollten wohl mal die Macht an sich reißen und fühlten sich zu größerem berufen, in dem sie mit so einer Meldung an die Öffentlichkeit getreten sind.
Vergessen sind wohl die Absprachen und Zugeständnisse, in denen sich alle Beteiligten dafür ausgesprochen haben, sich zum Anfang des kommenden Jahres an einen Tisch zu setzen um gemeinsam Konzepte zu erarbeiten, mit denen man langfristig oder zumindest in einem überschaubaren Rahmen den Erhalt der Eissporthalle sicherstellen kann.
Dieses Vorgehen ist auch ein Schlag ins Gesicht der „Befürworter und Unterstützer“ die seit Wochen nicht nur dafür sorgen, dass der Eishockeysport in eine zukunftsweisende Richtung gelenkt wird, sondern auch gemeinschaftlich an einer Lösung für den Eishockeystandort Hamm arbeiten.
Diese Arbeit wird von der so genannten Kommission mit Füßen getreten, denn hier werden Parolen geschmiedet und Mitteilungen rausgegeben, ohne sich mit den Beteiligten auch nur an einen Tisch gesetzt zu haben. Diese Debatte ist gerade zu diesem Zeitpunkt absolut indiskutabel und zeugt von wenig Fachkompetenz und Fingerspitzengefühl der eingesetzten „Hintertür-Gruppierung“.
Die Fans sind im Schockzustand, Sponsoren und Zuschauer werden verunsichert…hier wurde „bewusst- oder unbewusst“ ein Schaden angerichtet, der sich nur mit sehr viel Mühe und Arbeit, wenn überhaupt, wieder richten lässt.
Um die Gemüter zu beruhigen, wurde für den kommenden Mittwoch ein Fan- und Mitglieder Versammlung einberufen und im Internet wurde schon eine Online-Petition zum Erhalt der Eissporthalle gestartet.
Umgehend hat auch der Oberbürgermeister zur Ruhe aufgerufen. Die Eishalle gehört der Stadt Hamm und letztlich wir der Rat nach abwägen aller Vor- und Nachteile über den Fortbestand entscheiden. Dann aber bitte nach einem ausgiebigen und sachlichen Austausch mit allen verantwortlichen Personen und an einem Tisch, so wie es die Absprachen vorgesehen haben.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Herren der „Mini-Kommission“ auch an diesem Tag hinter ihrem verschlossen Türchen sitzen, denn mit ihrem Verhalten haben sie gezeigt, dass in der Politik das alte Adenauer Zitat auch heute noch Bestand hat: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“.
Eisbären geben niemals auf !!! So schallt es durch die Eishockey-Foren und zuletzt hat diese Philosophie auch die Kenston-Gruppe zu spüren bekommen, die nicht ganz unschuldig daran ist, dass der Eishockeysport in Hamm zu Grabe getragen werden könnte.
Aber wie stand es zuletzt auf einem Banner im Fan-Block der Eissporthalle? Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.
Nach diesem Motto werden wir vom H.E.S.C. auch weiterhin die Hammer Eisbären und den Kopf des Krisenstabes Werner Nimmert bei ihrem Überlebenskampf unterstützten, denn auch bei einer etwaigen Schließung der Maxi-Eissporthalle wird sich niemand von uns vorwerfen lassen müssen, nicht alles für den Erhalt des Eishockeysports getan zu haben.
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C. „Die dicken Eisbären“
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Insgesamt 146 Stadien in 12 Ländern besucht 39 Spiele der Eisbären in der Saison 2013/2014 gesehen und dabei 6747KM gefahren 33 Spiele der Eisbären in der Saison 2012/2013 gesehen und dabei 2611 KM gefahren 47 Spiele der Eisbären in der Saison 2011/2012 gesehen und dabei 5166 KM gefahren 41 Spiele der Young Stars in der Saison 2010/11 gesehen und dabei 3895,64 KM gefahren
Während sich die Aliens gestern in der Eissporthalle "Am Sandbach" auf das Eishockey spielen konzentriert haben, waren unsere Spieler im Kopf wohl eher mit "Holiday on Ice" beschäftigt. Was einige Spieler dabei wohl nicht verstanden haben: Bei Holiday on Ice geht es darum die Zuschauer mit einer körperlosen Darbietung von eleganten und körperlosen Schaulaufen zu überzeugen; beim Eishockey geht es widerum um Körpereinsatz, Spielverständnis....und der schon so oft zitierten Leidenschaft und Emotion.
Das es auch Spieler in Reihen der Eisbären gibt, die dieses Tugenden auch verstanden haben, zeigten mal wieder die Leistungen von Goalie Marc Fleischer, dem Serben Vucurevic und Neuzugang Myles Mitchell, der in einer starken Reihe mit Jasik und Demuth Akzente setzen konnte. Die Abwehrleistung der Eisbären sah gestern allerdings eher wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen aus, in dem sich die Aliens stellenweise den Puck Lehrbuchmäßig zuspielen konnten.
Doch anstatt ihre eigenen Leistungen mal selber zu hinterfragen, glänzten einige Spieler aber durchaus mit einer gekonnten gegenseitigen Schuldzuweisung, anstatt sich mal am eigenen Schopf aus dem Schlamm zu ziehen. Dies war bis in den Fan-Block, der mit bis zu 30 Fans recht gut gefüllt, angesichts des Spiels aber eher ruhig vertreten war.
Nun gut, die Berg- und Talfahrt der Eisbären geht also weiter, obwohl ein Sieg in Ratingen durchaus im Rahmen der Möglichkeiten gelegen hat. Zumindest wenn man die Leitungen aus dem Spiel gegen Essen abgerufen hätte.
Dennoch, die Eisbären waren absolut nicht chancenlos und in manchen Situationen fehlte einfach das Quäntchen Glück und auch mal den erfolgreichen Torabschluss zu finden.
Jetzt heißt es: Mund abwischen, im Training weiter hart arbeiten und vor allem mal den Kopf frei bekommen. Unser Team hat die Qualität, um gegen Teams wie Ratingen, Frankfurt oder Neuss auf Augenhöhe zu spielen. Dies funktioniert aber nur, wenn jeder Spieler sein Leitungspotential abrufen kann oder auch will. Wenn dies morgen in Frankfurt gelingt, könnten unsere Jungs durchaus mit einem Sieg in der Bankenmetropole die Heimfahrt antreten.
An dieser Stelle nochmal der Hinweis auf das Fan- und Mitgliedertreffen, das am kommenden Mittwoch um 19.oo Uhr nach unseren Informationen auf der Tribüne der Maxi-Eisporthalle stattfinden soll. Jeder Eissport- und Eishockeyinteressierte Fan ist dazu eingeladen. Bitte nutzt die Chance, um sich den Standpunkt der Verantwortlichen des Vereins und des "Helferteams" um Werner Nimmert um die Situation zur Debatte um die Eissporthalle anzuhören.
An dieser Stelle auch nochmal ein klarer Aufruf und Appell seitens des H.E.S.C. an die Fans und Zuschauer der Hammer Eisbären. Wir alle waren vor ein paar Wochen noch froh, dass es überhaupt mit den Eisbären und dem Eisport in Hamm weitergeht. Wir alle waren uns einig, das Ergebnisse für uns zweitrangig sind, dass der Tabellenplatz in dieser Saison nicht unser Maßstab ist und das wir in dieser Saison die Oberliga nur unter "Zwang" spielen müssen.
Und da es immer noch Leute gibt die es nicht verstanden haben:
Wir standen vor 10 Wochen vor dem sportlichen Ruin. Ohne Team, ohne Material, ohne Geld...Wir hatten keine Trikots, keine Fan-Artikel und nicht einmal ordentliche Dauerkarten oder einen VIP/Sponsorenraum. Dies alles wird seit nunmehr einem Jahr durch einen Stamm von 6 Leuten und einem großen Helferkreis aufrecht gehalten. Wir sind durchaus kritikfähig, werden aber mitunter auch ein wenig dünnhäutig. Es geht ums überleben. Nicht darum das hier ein Maaßen, ein Kreuzmann, Barta oder wer auch immer auf dem Eis steht.
Wir alle machen unseren Job nicht nur für uns, oder um unser Hobby und unsere Leidenschaft zu erhalten sondern für alle Fans die diesen Sport und die Eisbären genau so lieben wie wir.
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Ganz genau so ist es.....sowohl der bericht zum Spiel als auch das wir aus den nichts heraus überhaupt noch Eishockey spielen Wer nach 2 monaten nun nach grotesken spielernamen ruft die uns auf platz 4 FÜHREN sollten soll doch die Garantie abgeben das 1000 zuschauer im schnitt kommen den nur so wäre das zu finanzieren oder eine bürgschaft über 100.000 euro abgeben wenn es dann doch keiner sehen will. Mich kotzt es extrem an das es immer zu dieser billigen stammtisch diskussion kommt mit den ganzen Topmanagenr und Eishockeysachverständigen Es ist doch ein schlag in die Fresse derjenigen die hier alles mit aller erdenklichen kraft am laufen halten. Dazu gehoert auch der HESC und allen ehrenamtlichen ... Danke an alle die sich für uns Fans den Arsch aufreissen. lasst euch von ein paar besserwisser nicht den Mut nehmen!
1000% zustimmung Alles auf eine Karte setzen? habt ihr ja gesehen wohin das in unserer Nachbarstadt geführt hat oder wohin es die Hammer Eishockey spielbetriebs gmbh geführt hat. übrigens hatte man im letztjärigen team genau die Namen mit einer sturmreihe von 210 punkten die jetzt wieder gefordert werden. dann war man in der Aufstiegsrunde zur DEL 2 mit Ost und Nordvereinen und keiner wollte es sehen. waren ja nicht mal 400 zuschauer . wenn einige Personen nicht da wären hätten wir diese diskussion jetzt garnicht....dann wäre die Eishalle schon lange weg.
genau so ist und war es ich glaube auch nicht das es neue Spieler benötigt. Die die da sind sind von der Individuellen Stärke gut genug um Frankfurt ,Neuss und Ratingen zu schlagen. Und wenn alles gut läuft ist auch Essen , Neuwied und Herne zu packen. Es gilt das beste aus dem raus zu holen was vorhanden ist, dann klappt das auch. Zudem sollte man nicht vergessen das bei uns 2x die Woche Trainiert wird und nicht wie anderswo 3x plus Trockeneinheiten.
Jep... das sind die Fakten . aber einige scheinen so richtige Hans Guck in die Luft zu sein. Dulles Gelaber von Vollprofis die nur der Kohle wegen hier sind und wenn ein anderer Club 50 euro drauflegt gleich wieder weg sind. Ich will das nicht. wenn es ein sponsor gibt der den einen oder anderen profi bezahlt. Ok ist dann gegenfinanziert aber augen zu und mit vollgas auf die Klippen zurasen.never Derjenige der das fordert kann sich ja als vereinvorstand bewerben!Viel Glück
Ich denke die meisten haben es auch verstanden, denn was ich richtig super finde ist, daß im Block inzischen mehr Leute stehen und auch beim Rückstand noch singen. Sogar auf den Sitzplätzen ist mehr Aktivität. Die Identifikation mit dem Team ist größer als im letzten Jahr, auch wenn weniger Zuschauer da sind, leider.
+++ Aufruf zum Dialog / Thema: Eissporthalle Hamm +++
Aufgrund der zur Zeit immer noch hoch kochenden Diskussion um die Schließung der Maxi-Eishalle, lädt der Verein Lippe-Hockey-Hamm / Hammer Eisbären und der Sponsorensprecher und Chef des Krisenstabes Werner Nimmert für Mittwoch, 12. November 2014 ab 19.oo Uhr zum gemeinsam Dialog in die Eissporthalle Hamm ein.
Noch immer sitzt der Schock und der Zeitpunkt der Meldung tief in den Knochen und zwang die Verantwortlichen mitten in der Saison zum Handeln. Dennoch zeigen sich alle Beteiligten „Kampfbereit“ und suchen den Dialog mit dem Aufsichtsrat des Maxiparks sowie den Verantwortlichen Vertretern der Stadt Hamm um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Alle Fans, Mitglieder, Befürworter und Unterstützer zum Erhalt der Maxi-Eissporthalle sind morgen zu dem Treffen eingeladen.
Die Lippewelle-Hamm, ein Team des WDR sowie Vertreter diverser Eishockey-Medien werden vor Ort sein und die Versammlung begleiten.