ich hoffe auch, das alle die Zeit haben, heute abend da sind. Es betrifft ja nicht nur die Fans der Hammer Eisbären, sondern alle die ein Interesse daran haben, den Eissport in Hamm zu erhalten. Damit möglichst viele von dem Termin heute abend erfahren, habe ich es auch mal in Facebook unter: Nicht mit mir liebe Stadt Hamm gepostet. Ich hoffe, das ist okay!
Nach den turbulenten letzten Tagen treibt es unsere Eisbären heute erneut in die Bankenmetropole Frankfurt, um sich mit der 1 b Vertretung der Löwen ein sportliches Duell zu liefern. Im Heimspiel gegen die Löwen konnten die Eisbären ihren bisher einzigen Sieg in der noch jungen Oberliga Saison einfahren. Das Endergebnis damals, 6-5 für Hamm. Neben Jasik, trafen Licau, Mangold und dreimal Ibo. Mit ihren Treffern sorgten sie in dieser spannenden Partie für Partystimmung auf den Rängen.
Am vergangen Sonntag war unser Team beim Gastspiel in Frankfurt ebenfalls nah am Sieg und ging im Laufe der Partie jeweils zweimal mit 2 Toren in Führung. Individuelle Fehler und eine starke Reihe der DEL2 Vertretung der Löwen Frankfurt, die an diesem Wochenende spielfrei hatten machten am Ende den Unterschied aus. Und auch wenn der Unmut unter den Fans groß war, konnte man unseren Jungs in kämpferischer Hinsicht keinen Vorwurf machen. Heute erwartet uns als eine spannendes Spiel und viele Anhänger, die nicht den Weg nach Frankfurt antreten können, werden heute Abend gespannt auf die Liveticker, What´s App Gruppen oder im Forum schauen, ob die Eisbären heute mit einem Sieg nach Hause kommen.
Während der optimistische Fan sich heute Abend evtl. noch Chancen ausrechnet, dürfte die Partie am Sonntag in Essen zumindest vom Papier her etwas einseitiger ausfallen. Den Moskitos unter Regie von Frank Gentges dürfte noch der knappe 4-3 Sieg in Erinnerung liegen, in dem Gentges trotz der drei Punkte ein ums andere mal mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden war und seinem Unmut lautstark Luft verschaffte. Hier können die Eisbären nur mit Kampf ins Spiel finden und den Stechmücken das Leben schwer machen. Aber wenn der Einsatz stimmt und das Team gemeinsam arbeitet, sollte sich die zu erwartende Niederlage in Grenzen halten.
Noch ein kurzer Rückblick in eigener Sache:
Unser Mitglied Christoph „Pistazie“ Kemper war am vergangenen Wochenende beim Deutschland-Cup in der Olympia-Eissporthalle München aktiv und verkaufte an Eishockey-Fans aus ganz Deutschland den H.E.S.C. Retterbutton, den wir extra für diese Veranstaltung angefertigt haben. Vielen Dank für deine Mühe. Hier zählt weniger der geringe finanzielle Erlös, viel mehr ging es darum, die Hammer Eisbären in Eishockey Deutschland bekannt zu machen, was Christoph mit dieser Aktion durchaus gelungen ist.
Unser Retter-Schal ist übrigens noch in geringer Stückzahl vorhanden und kann entweder direkt bei uns über Facebook (pn), per Mail (hesc2012@gmx.de) oder bei den Heimspielen am Fan-Stand erworben werden. (Der Erlös geht nach Abzug der Kosten zu 100% an die Hammer Eisbären).
Für alle Fans und Freunde des H.E.S.C. und der Hammer Eisbären, haben wir uns kurzfristig folgende Aktion einfallen lassen.
Wer bis zum kommenden Montag, 12.oo Uhr bei uns ein H.E.S.C. Base-Cap oder einen "Hammer Eisbären" Retter-Schal für jeweils 20 Euro kauft, bekommt für das nächste Heimspiel am 21.11.14 gegen den Neusser EV von uns 2 Stehplatz Eintrittskarten zusätzlich geschenkt !!!
Zur Abwicklung: Ihr bestellt per Mail an Hesc2012@gmx.de jeweils einen Schal oder ein Cap und teilt uns euren Namen und eure Anschrift mit. Ihr könnte die Artikel am Freitag, um 19.30 Uhr vor der Maxi-Eissporthalle bei uns abholen. Alternativ können die Sachen auch im Vorfeld bei uns abgeholt werden. (Infos in der Bestätigungsmail).
Angebot begrenzt auf 10 Caps und 20 Retter-Schals. (Reihenfolge der Maileingangs zählt)
Gruß, euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
+++ Nach „Holiday on Ice“ folgt Spektakel in Essen +++
Moskitos Essen – Hammer Eisbären 2-3
Kann mich mal jemand kneifen? Träume ich noch?
Der Fan zu Hause wird sich bestimmt fragen, wie man selbst einen Tag nach dem Spiel in Essen immer noch auf Wolke 7 schweben kann…Eine Antwort darauf wird euch jeder Eisbären Fan geben können, der gestern das Spiel am Westbahnhof „live“ miterleben konnte.
Mit einer 2-3 Niederlage schickte das Team von Coach Galonska die Moskitos in die Kabine und während sich die Spieler der Hammer Eisbären noch auf dem Eis feiern ließen, war es ruhig geworden in Essener Eissporthalle. Tanzeinlagen von Dino Gombar und Thomas Mende, Applaus von den Mitspieler und Fans die „Danke Eisbären, Danke“ von den Rängen riefen…all das sind sichere Anzeichen für zuvor (für Hammer Verhältnisse) sensationelle 60 Minuten Eishockeysport.
Was war geschehen? Gestärkt durch den Sieg in Frankfurt traten die Eisbären dennoch als Außenseiter bei der Partie in Essen an. Das die Moskitos nicht unschlagbar sind zeigte die knappe 4-5 Niederlage vor einigen Wochen in Hamm, als man das Team von Frank Gentges nah an einer Niederlage hatte. Während man im Hinspiel aber in erster Linie über den Kampf ins Spiel fand, konnte die Eisbären gestern auch spielerisch Akzente setzen.
Natürlich waren die Gastgeber das spielbestimmende Team, aber die Eisbären waren in ihren Angriffen brandgefährlich, suchten über gute Kombinationen den Zug zum Tor und ließen schon in der Anfangsphase durchblicken, dass man nicht bereit war dieses Spiel kampflos herzugeben. Und wenn es einmal vor dem Eisbären Tor brenzlig wurde, war Thomas Mende zur Stelle. Wie ein Fels in der Brandung gab er seinem Team Sicherheit, entschärfte einen Schuss nach dem anderen und brachte damit die Essener Stürmer zur Verzweiflung. Wahnsinn was für Teufelskerle wir mit Fleischer und Mende im Tor stehen haben…
In der 10 Minute war es dann soweit. Wieder spielten die Eisbären einen ihrer gefährlichen Konter nach vorne und so konnte Ibo Weissleder nach einer tollen Vorlage von Karl Jasik mit einem sehenswerten Treffer das 1-0 für Hamm erzielen. Die Schockstarre der Essener Fans war kaum gelöst, da kam Myles Mitchell zu seiner „One-Man-Show“. Von Andre Mangold in Szene gesetzt tankte er sich in das Essener Angriffdrittel durch, ließ einen Mitspieler nach dem anderen aussteigen, spielte den Puck auf dem Raum einer Telefonzelle durch die Gegner und schloss diese tolle Aktion mit dem „Tor der Saison“ ab…Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
Frank Gentges hat in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden. Denn nun bekamen es die Eisbären mit einer Angriffswelle nach der nächsten zu tun. Was folgte waren zwei Moskitostiche innerhalb von 60 Sekunden und so war die Partie mit dem 2-2 wieder offen. Aber im Gegensatz zu vergangenen Spielen, ließen sich die Eisbären von diesem Rückschlag nicht beeindrucken und zogen weiter ihr Spiel auf. Torchancen boten sich auf beiden Seiten aber ein Tor wollte nicht mehr fallen.
Auch im letzten Drittel blieb diese Oberliga Partie auf hohem Niveau und es folgte ein offener Schlagabtausch…die Essen hatten natürlich mehr Spielanteile aber die Eisbären blieben ein würdiger Gegner auf Augenhöhe. Es wurde gekämpft, geackert und gerackert aber auch spielerisch wussten sich die Eisbären immer wieder in Szene zu setzen. Und je mehr die Stadionuhr in Richtung Schlusspfiff tickerte umso mehr glaubte unser Team zumindest an einen Punktgewinn. Aber weder Trainer noch Team wollten sich damit zufrieden geben. Angetrieben von Ehrgeiz und Siegeswillen nahm Galonska 7 Minuten vor Schluss eine Auszeit und setzte in seiner Ansprache alle Zeichen auf Sieg. Und so war es der überragende Myles Mitchell, der den Puck im Essener Drittel eroberte und erneut IBO Weissleder Mustergültig anspielte. Dieser zauberte den Puck mit der Rückhand unhaltbar in den Winkel des Essener Gehäuse und sorgte damit für die Überraschung des Wochenende. Die Eisbären bezwangen die Moskitos mit 3-2 und versetzten die Fans in einen regelrechten Siegestaumel…in dem selbst heute noch einige die Auswirkungen spüren.
Das ganze Team glänzte gestern Abend, jeder ging an seine Grenzen und jeder Spieler rief sein Leistungspotential ab. Gestern konnte man sehen wie es funktioniert wenn man G.E.M.E.I.N.S.A.M. und miteinander spielt…DANKE EISBÄREN DANKE schallte es nach Spielschluss in der Essener Halle. Diesen Worte möchte ich mich im Namen des H.E.S.C. anschließen.
Eisbären geben niemals auf.
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Der Freitagabend hat seine Spuren hinterlassen. Zum einen im sportlichen Bereich, aber sicher auch bei dem ein oder anderen Zuschauer unter den knapp 1200 Fans, die gestern unsere Hammer Eisbären beim Heimspiel gegen den Neusser EV unterstützt haben.
Wer jetzt einen rein sportlichen Bericht erwartet, sollte besser die Seite des WA-Online anklicken oder die Vereinshomepage besuchen. Heute geht es auch mal ein wenig um den Blick hinter die Kulissen bzw. um das Geschehen neben dem Spiel, aber keine Angst...wir werden die Eisbären nicht aus den Augen verlieren.
Schon im Vorfeld zu diesem Spiel lief der Motor des Krisenstabes in Verbindung mit dem H.E.S.C. auf Hochtouren. Während die einen unter Mithilfe des LHH die neue Anzeigetafel in Eigenregie anbrachten, war ich mal wieder in einer Trikotmission unterwegs. Mitchell, "Nemo" Vukurevic und drei weitere Spieler sollten schließlich nicht mehr Namenlos über das Eis der Maxi-Eissporthalle geistern. Des weiteren wurden die Stimmen nach dem Glühweinstand laut und so haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, diesen bei einigen Spielen wieder aufleben zu lassen.
Neben der üblichen Orga für so ein Spiel, an der viele Leute beteiligt sind galt es dann noch Freikarten an die Fans zu bringen. Hier wollten wir so zielgerichtet wie möglich arbeiten. Zum einen sollten die Karten nur bei den Leuten landen, die auch wirklich in die Halle kommen und zum anderen sollten natürlich viele "neue" oder auch alte Gesichter wieder für unseren Sport begeistert werden. Heute kann man an dieser Stelle sagen, dass uns diese Mission durchaus gelungen ist.
Noch während der öffentlichen Eislaufzeit war das Grillstand-Team des LHH aktiv während wir vom H.E.S.C. mit den Aufbauarbeiten des Glühweinstandes beschäftigt waren. Nebenbei versorgte ich die Fan-Stand Crew mit Merchandising Artikeln für die unsere Lagermöglichkeiten in der Halle nicht mehr ausreichen. Nebenbei gaben wir die weiteren Retterschals und H.E.S.C. Caps raus, die wir über eine Internet-Aktion an den Fan gebracht haben. Natürlich immer mit der nötigen Zeit für Smalltalk und Eishockeygespräche...trotz Stress und Zeitdruck soll schließlich kein Fan zu kurz kommen.
Inzwischen machen sich die Eisbären warm und langsam füllt sich die Eishalle. Schon eine Stunde vorher waren schon so viele Leute da wie sonst bei einem üblichen Heimspiel. Die ersten Glühwein-Becher wechseln die Besitzer und wer nicht gerade ein Steakbrötchen oder eine Grillwurst ißt, kauft an unserem Stand einen Donut oder einen leckeren Muffin. Schon jetzt zweifeln wir an ob die geplanten Vorräte ausreichen werden.
Auffallend, egal wo man heute hinschaut, egal mit wem man gerade spricht. Überall herrscht gute und entspannte Laune oder jeder freut sich auf seine Art und Weise darüber, heute Abend dabei zu sein...
Das Spiel fängt an und die Eisbären legen los wie die Feuerwehr. Ibo Weissleder machte da weiter wo er in Essen aufgehört hat und erzielte auf Vorlage des glänzend aufgelegten Igur Furda das 1-0 für die Eisbären. Der Jubel war kaum verklungen und schon durften die Fans wieder jubeln. James Ross legte für Dino Gombar auf und der Schweizer erhöhte auf 2-0. Erhöhen mussten wir zwischenzeitlich auch die Schlagzahl beim herausgeben des Glühwein. Schon nach 20 Minuten waren 24 Liter Glühwein verkauft und so machten wir uns noch vor Drittelende auf den Weg um Nachschub zu besorgen. Für unser Kultgetränk "Bärenblut" mussten wir übrigens schon zeitig "Ausverkauft" vermelden.
Mit neuem Schwung ging es dann ins zweite Drittel. Die Feinabstimmung bei den Eisbären war noch ein wenig holperig, aber das Ergebnisse stimmte. So ging es den "Versorgern" der Fans an den diversen Ständen allerdings auch. Aber so souverän wie die Helfer im Hintergrund agierten, so professioniell gingen unsere Kufenkings auch ans Werk. "Nemo", Karl Jasik, Neuzugang Myles Mitchell und nochmal "Nemo" Vukurevic sorgten bei einem Gegentreffer für die sichere 6-1 Führung am Ende des zweiten Drittel.
So erfreulich wie das Ergebnis waren dann auch die Rückmeldungen vom Fan-Stand. Es wurden weitere Retter-Schals verkauft und auch der Glühweinstand vermeldet steigenden Absatzzahlen. Wer jetzt denkt, dass sich der H.E.S.C. daran eine goldene Nase verdienen möchte, den muss ich enttäuschen. Im Dezember planen wir eine weitere Spendenaktion zu Gunsten der ersten Mannschaft, also der Hammer Eisbären. Denn auch wenn gestern ausgelassene Stimmung herrschte, müssen wir immer wieder auf die angespannte Lage bei den Eisbären und der Eishallenproblematik hinweisen. Und diese wollen wir mit solchen Aktionen auch ein wenig entschärfen.Natürlich benötigt auch der H.E.S.C. gewisse Reserven, denn wir nehmen KEINE Mitgliedsbeiträge und finanzieren uns in erster Linie durch solche Aktionen oder freiwillige Spenden. So hat zum Beispiel ein Mitglied 30 Liter Glühwein auf eigene Kosten spendiert während ein weiteres Mitglied für die Muffins und die Donuts sorgte. Das "Bärenblut" geht auf Kosten eines Privatsponsors und so sind und bleiben wir ein Supporters Club von Fans und für die Fans.
Und deshalb auch nochmal ganz klar ein kleiner Giftpfeil in Richtung unseres ewigen Kritikers im Fan-Forum. Wir haben es nicht nötig uns auf Kosten der normalen Fans zu sanieren, nur um unseren Mitgliedern Vorteile zu bieten. Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Wir arbeiten als H.E.S.C. zu Gunsten aller Fans und jeder soll von unserer Arbeit profitieren.
So, zurück zum Spiel und steil in Richtung des Ende dieses etwas ausschweifenden Berichtes.
Während sich die Eisbären nun auf Ergebnis halten und Kräfte sparen für Herne konzentrierten, kam für Eigengewächs Kevin Trapp der große Moment. Mit seinem ersten Oberliga Tor sorgte er für den Schlusspunkt in einer tollen Partie und sicherte sich damit auch den Titel "Spieler des Abends" durch den H.E.S.C. !!!
Bemerkenswert das Fans und Spieler gemeinsam nach der Partie den Abend auf dem Eis ausklingen ließen. Es wurden fleissig Autogramme geschrieben und die Spieler gingen auf sämtliche Fotowünsche ein...Ehrensache das ich mich dann direkt mal mit unserem Capitano "Tim Pietzko" vor die Linse gestellt habe. Und während die meisten Fans schon zu Hause waren und sich vielleicht schon die Decke bis an die Nasenspitze gezogen haben, gönnte sich der "Krisenstab" mit Werner Nimmert und seinem Team im Kreis von ein paar "Dicken Eisbären" und einigen Spielern ein verdientes Feierabend Bier auf der Bowlingbahn. Und es tat verdammt gut mal für ein paar Stunden den Kampf um die Eisbären und die Eissporthalle hinter sich zu lassen.
In diesem Sinne, sportliche Grüße,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
12-0 Punkte, 21-6 Tore, 4 Siege in Folge. Was hier in nackten Zahlen und als emotionslose Statistik dargestellt wird, ist eigentlich viel mehr.
Diese Zahlen sind das Ergebnis harter Arbeit und eine Belohnung für alle Freunde und Unterstützer der Hammer Eisbären, die seit Monaten einen Kampf gegen Windmühlen führen. Ich denke, dass dem Team und dem Coach noch gar nicht bewusst ist, was Sie uns Fans durch diese Siegesserie für eine Freude bereitet haben. Uns geht es nicht darum, ob der Gegner Essen oder Herne heißt oder ob wir gegen Frankfurt und Neuss gewonnen haben.
Vielmehr haben wir Fans durch diese Siege, die niemand erwartet hatte, dass Gefühl wieder eine Einheit mit dem Team zu sein. Endlich mal keine übereilten Trainerwechsel, endlich mal keine Spieler, die schon nach 4 oder 5 Niederlagen das Weite suchen oder sich in Ausreden verstricken.
Die Mannschaft hat Prügel und Kritik eingesteckt, aber sie hat gekämpft und sich ihr Selbstvertrauen durch harte Arbeit zurück geholt. Alleine die Art und Weise, wie sich die Jungs auf dem Eis präsentiert haben, die Körpersprache und der unbändige Wille, an die Schmerzgrenze zu gehen und als Team das unmögliche möglich zu machen, verdient unseren größten Respekt.
Wir für euch und ihr für uns. Genau so funktioniert es. Egal ob Sieg oder Niederlage, wir gewinnen gemeinsam und verlieren gemeinsam. Denn in dieser Saison stehen keine Söldner auf dem Eis, sondern Spieler, die es verdient haben unser Trikot zu tragen und unsere Farben in den Hallen der Liga würdig zu vertreten.
Die Belohnung dafür haben die Fans, die Spieler und die Verantwortlichen bei den Heimspielen gegen Neuss und Herne zu spüren bekommen. Es ging hier nicht um eine Ehrenrunde nach dem Spiel. Diesmal wurde gemeinsam gefeiert, Autogramme geschrieben, Fotos geschossen, Gespräche geführt…so eine gelöste Stimmung haben wir selten auf dem Eis erlebt.
Und als die Fans gestern gemeinsam ohne musikalische Untermalung das altehrwürdige Eisbären Lied sangen, da hatte so manch einer sicher eine Gänsehaut auf den Armen…wann hat es das zuletzt in Hamm gegeben?
Zuvor bekamen wir aber 60 Minuten Eishockey pur geboten. Der Herner EV kam als Tabellendritter in den Maxipark nach Hamm und ließ im Vorfeld keinen Zweifel daran, dass man das Eis als Sieger verlassen wollte. Im ersten Drittel boten beide Teams einen offenen Schlagabtausch und man kämpfte mit offenen Visier. Allerdings schienen Benny Voigt im Gästetor und der wieder einmal überragende Thomas Mende auf Hammer Seite zunächst unüberwindbar. Obwohl das Spiel im ersten Drittel „fast“ Torlos blieb, sahen wir Fans eine packende und mitreißende Partie und beide Fan Lager honorierten dies mit toller Stimmung auf den Rängen. An dieser Stelle ein Lob an die Gästefans, die stets fair blieben und auch in den Pausengesprächen einen sehr netten Eindruck hinterließen.
Pausengespräche? Noch nicht ganz, denn 30 Sekunden vor Schluss konnte der wieder einmal überragende Myles Mitchell nach tollem Einsatz von Karl Jasik das 1-0 für die Eisbären erzielen. Die Halle stand Kopf und die Eisbären gingen mit dieser unerwarteten aber verdienten Führung in die erste Drittelpause. Leider verloren beide Teams im zweiten Drittel ein wenig ihre spielerische Linie und so ging es in den nächsten 20 Minuten eher kämpferisch zur Sache. Leider trug der Schiedsrichter mit fragwürdigen Entscheidungen auf beiden Seiten seinen Teil zu dieser etwas härteren Gangart bei. Beide Mannschaften überstanden unbeschadet eine jeweilige 5-3 Unterzahl und blieben in einzelnen Aktionen gefährlich. Die Eisbären hatten zweimal das Glück des tüchtigen, als Mende geschlagen war und der Pfosten zugunsten der Hammer Kufencracks gerettet hatte. So ging es mit der knappen 1-0 Führung in das letzte Drittel.
Es war kaum eine Minute gespielt als Herne eines der vielen Überzahlspiele nutzen konnte. Einen Querpass vor dem Gehäuse von Mende konnte Dreyer freistehend zum 1-1 einnetzen. Die Folge waren viele wütende Angriffe des Herner EV und Thomas Mende sah sich einem Dauerfeuer an Torschüssen ausgesetzt. Aber unsere Abwehr war hellwach und räumte vor dem Tor alles zur Seite, was unserem Torraum annährend gefährlich werden konnte. In der 54. Spielminute war erneut Mitchell zur Stelle, der wie aus dem nichts Benny Voigt überwinden konnte und die Maxi-Eissporthalle in ein Tollhaus verwandelte. Kaum war der Jubel verklungen und das große Zittern schien einzusetzen als Karl Jasik seine gute Leistung mit dem 3-1 krönte. Die Eisbären waren also wieder verdammt nah an der Sensation und die letzten Minuten waren geprägt von Kampf und Einsatz um jeden Zentimeter Eis. Und obwohl der Herner EV nach einer Auszeit volles Risiko ging und Benny Voigt zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, änderte sich der Spielstand nicht mehr. Die Eisbären haben es also wieder geschafft und erneut einen der Top vier aus der Oberliga West in die Knie gezwungen. Die Party auf dem Eis kannte anschließend keine Grenzen und gemeinsam feierte man noch lange nach Spielschluss diesen Sieg.
Sorry Leute, das die Artikel in letzter Zeit so ausschweifend sind, aber wie soll man solche Spiele in 5 Zeilen zusammenfassen?
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Am gestrigen Donnerstagabend war es endlich soweit, die Teams der Hammer Eisbären und des H.E.S.C. „Die Dicken Eisbären“ standen auf dem Eis, ohne Schläger dafür mit Stöcken. Die Teams traten in folgender Zusammensetzung an – HEB: Feske, Appelt, Sembach, Figge sowie an der Bande Vater Trapp, und der H.E.S.C. in der Formation Strubbel, Pistazie, Tanki, Penalty und Jenny sowie an der Bande Coach Diddi und Cheerleader Claudia - an.
Zu Beginn wurden seitens des Veranstalters die Spielregeln erklärt. In jeder Runde muss jeder der vier Spieler eines Teams seinen Stock in das Zielfeld möglichst nah an die bewegliche Zielmarkierung – Daube genannt – heranschiessen. Das startende Team legt dabei zunächst vor, anschließend muss der Kontrahent solange versuchen seine Stöcke näher an die Daube zu bringen bis ihm dies gelingt oder alle vier Stöcke verschossen sind.
Gezählt werden 3 Stockpunkte für den ersten Stock und danach für jeden weiteren Treffer 2 Stockpunkte. Wer die meisten Punkte hat gewinnt das Match und erhält dafür 2 Tabellenpunkte. Sieger des Wettkampfes ist das Team welches am Ende die meisten Tabellenpunkte oder bei Gleichstand das besser Stockpunkteverhältnis hat.
Nach kurzem Aufwärmen kam es direkt zum Aufeinandertreffen der beiden Eisbären-Teams. In der ersten Kehre startete der H.E.S.C mit zunächst 3 Stockpunkten vorsichtig in das Spiel gegen die Eishockeyspieler der Eisbären. Auch die zweite Kehre ging nur knapp mit 3 Punkten an die Dicken Eisbären, bevor diese die dritte Kehre deutlich mit drei gut liegenden Stöcken für sich entschieden.
Nach drei Kehren wurden schließlich die Hammer Eisbären wach und zeigten die von ihren Fans geliebten Kämpfereigenschaften und meldeten wieder zurück in Spiel. Der guten Gegenarbeit der Dicken Eisbären hingegen war es zu verdanken, dass es bei 3 Stockpunkten blieb und diese vor der letzten kehre uneinholbar mit 13:3 in Front lagen. Dennoch mussten sie sich auch in der letzten Kehre den jetzt besser gewordenen Hammer Eisbären geschlagen geben die erneut 3 Stockpunkte schreiben konnten.
So ging das von Coach Diddi mit Spannung erwartete Treffen mit 13:6 an die Dicken Eisbären. Die sich danach gut aufgelegt zeigten und gleich zwei weitere Matches für sich entscheiden konnten, mit 21:0 und 12:0. Leider wurde der Spaß an diesem Abend durch den einsetzenden Regen gedämpft, so das nach dem zweiten Match auf vier Kehren pro Match verkürzt wurde.
Vor deutlich gelehrten Rängen geriet dann auch der H.E.S.C. kurzzeitig ins Stolpern und verlor seine dritte Begegnung mit 5:9 bevor sich das Team wieder fing und auch die letzten beiden Partien mit 13:3 und 12:0 für sich entscheiden konnte. Damit wurde der H.E.S.C. auch zur Überraschung von Coach Diddi in der Tabelle Punktgleich mit dem zweiten aber nach Stockverhältnis deutlich vorne Sieger des 3. Qualifikationsturniers der offenen Stadtmeisterschaften.
Zeitgleich spielten die Hammer Eisbären etwas glücklos, konnten aber dennoch 2 Spiele für sich entscheiden und den vierten Platz belegen. Für alle gab es Teilnahmeurkunden, die ersten drei erhielt Sekt zum Anstoßen und das beste Nicht-Eisbärenteam 8 Eintrittskarten für das Heimspiel der Hammer Eisbären am Sonntag. Letztlich galt für alle das alte Olympische Motto dabei sein ist alles.
Heute gehen um 18.30 Uhr in der Maxi-Eissporthalle die Käfige auf....und die Eisbären machen sich bereit für den fünften Sieg in Folge.
Viele von uns werden heute beim Adventskaffee alle 5 Minuten auf die Uhr schauen und sehnsüchtig darauf warten, sich endlich auf den Weg in die Bährenhöhle zu machen. Kaffee und Kuchen sind um spätestens 17 Uhr Geschichte und die Familie wird dezent darauf hingewiesen, das der Countdown zum Heimspiel der Eisbären gegen die Ratinger Ice Aliens läuft.
Schnell noch das Trikot raussuchen, den Eisbären-Schal und das Cap zurecht legen. Ist die Eintrittskarte oder die Dauerkarte an Ort und Stelle? Ein paar Euro für Glühwein, Bier und Grillwurst in die Tasche gepackt und los geht es...Schließlich muß man noch den Kumpel und die Freundin abholen, aber spätestens dann packt einen das Fieber und der Weg führt einen direkt dahin, wo man sich Sonntags-Abends am wohlsten fühlt.
Aber bevor es dann endlich los geht, noch einmal der Hinweis darauf, dass ab heute Abend am Fan-Stand die Weihnachts-Aktion der Eisbären startet. Für 30 Euro bekommt man 3 Artikel nach Wahl am Fan-Stand und als Extra gibt es noch einen Gratis Eisbären Pin obendrauf. Wer direkt das große Paket sein eigen nennen möchte packt sich 60 Euro zur Seite und sucht sich 6 Artikel am Fan-Stand aus. Auch hier gilt: 6 Artikel deiner Wahl aus dem kompletten Sortiment der Hammer Eisbären und du bekommst Gratis die Aufkleberkarte dazu. Sprich dich doch einfach mal mit Freunden ab, legt zusammen und schon bekommt jeder den Artikel seiner Wahl zu einem erheblich günstigeren Preis.
Die Bekleidungslinie ist von dieser Aktion allerdings ausgrschlossen. Hier werden wir den Fans sicher im Januar nochmal eine Aktion anbieten können. Der Retterschal des HESC gehört natürlich auch nicht zu dieser Aktion, schließlich dient der Kauf dieses Schals einem guten Zweck.
Wer nach dem "shoppen" noch ein wenig Kleingeld in der Tasche hat, darf natürlich gerne wieder den Glühweinstand des H.E.S.C. besuchen. Nach kurzer Beratung haben wir uns dazu entschlossen, euch heute wieder Glühwein, Glühwein mit Schuss, Donuts, Muffins und Cookies anzubieten.
Und jetzt nochmal zum sportlichen Teil des Berichtes. Nach den sensationellen Erfolgen gegen die Teams aus Essen und Herne und den hart erkämpften Siegen gegen Frankfurt und Neuss wartet heute ein recht unangenehmer Gegner auf die Hammer Eisbären. Im ersten Heimspiel gegen die Aliens boten die Eisbären ihren Fans eine leblose Partie und unterlagen den Ratingern hoffungslos mit 0-5. Wer dachte das man sich im Rückspiel "Am Sandbach" für diese Partie revanchieren möchte sah sich getäuscht. Auch hier boten die Eisbären Eishockey zum abgewöhnen und in meinem Bericht war von "Holiday on Ice" die Rede. Heute haben die Jungs von Coach Galonska also zum einen die Gelegenheit, ihre Siegesserie weiter aufzustocken und gleichzeitig können die mir direkt die positive Schlagzeile für den Bericht des H.E.S.C. am Montag liefern.
Auf geht´s Jungs, kämpfen und siegen.
In diesem Sinnen, bis gleich in der Eishalle,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Die Show „Holiday on Ice“ begeistert schon seit Jahren seine Fans und zieht damit erfolgreich durch die großen Hallen der Nation. Die Hammer Eisbären definieren diese Show bei den Spielen gegen die Ratinger Ice Aliens aber auf ihre Art und Weise.
Dem Lust- und Leblos Auftritt in der ersten Partie, die mit einem 0-5 endete, folgte dann in Ratingern die Kür in Form einer 5-3 Niederlage. Im dritten Anlauf sollte dann also der erste Sieg her und getragen von der Euphoriewelle bedauerte man auf Hammer Seite schon, dass es an diesem Wochenende nur zu einer Partie am Sonntag kam. Statt der erhofften sechs, konnte man so schließlich nur drei Punkte einfahren.
Im ersten Drittel sah es dann tatsächlich so aus, als wenn die Eisbären ihren Worten auch Taten folgen lassen wollten. Recht routiniert spulte man das Programm der letzten Wochen runter und ging durch Tore von Mitchell und Gombar verdient mit 2-0 in Führung. Der fachkundige Eishockeyfan ahnte aber schon, dass dieses Ergebnis nicht das Ende der Fahnenstange ist. Es war verdächtig ruhig in der Halle und nach dem ersten Drittel wollten nur wenige der 510 Zuschauer an einen sicheren Sieg der Hammer Eisbären glauben.
Im zweiten Drittel gaben sich die Eisbären dann auch alle Mühe, diesen Eindruck der Fans zu bestätigen. Statt den Druck zu erhöhen und die Führung weiter auszubauen, stellte man das Eishockey spielen nahezu ein und versuchte stattdessen, dass Ergebnis zu verwalten. Im häufiger musste Marc Fleischer Kopf und Kragen riskieren, um die Eisbären weiter im Spiel zu halten. Während sich die Eisbären im kollektiv auf den Winterschlaf vorbereiteten, waren die Aliens in der 34. Minute zur Stelle und nahmen die Einladung der Eisbären zum Tore schießen an. Es ist schon verwunderlich, dass der Mittelabschnitt dennoch mit einer 2-1 Führung für Eisbären endete.
Wer nun erwartet hatte, dass die Eisbären sich im letzten Spielabschnitt endlich wieder auf das Eishockey spielen konzentrieren, sah sich getäuscht. Immer wieder ließ man den Ratinger zu viel Raum auf dem Eis und so lud man den Gegner praktisch zum Tore schießen ein. Das letzte Drittel plätschert zunächst Torlos vor sich hin und am Glühweinstand war mehr Action als auf dem Eis, als die Stadionuhr noch 3 Minuten Restspielzeit anzeigte.
Die Aliens agierten in dieser Phase des Spiels in Überzahl und so kam es, wie es kommen musste. Mit einem Mann mehr auf dem Eis spielten die Ratinger die Abwehr der Eisbären aus und erzielten den inzwischen verdienten 2-2 Ausgleichstreffer. Wenn es beim LEV eine Statistik für Doppelschläge geben würde, dann wären die Eisbären sicher Tabellenführer in dieser Rubrik. Nur wenige Sekunden nach dem 2-2 erzielten die Aliens den 3-2 Siegtreffer und drehten so die Partie zu ihren Gunsten. Wieder einmal standen die Eisbären gegen Ratingen mit leeren Händen da.
Mit sportlichen Grüßen, euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.