mag schon sein das die uns nicht liegen das war aber mehr wie unnötig gestern Abend. Vielleicht hätte man das auch von der Bande aus mehr lenken müssen. Die Auszeit kam schon etwas sehr spät, und die Wahl der Verteidiger in Unterzahl so kurz vor Ende des Spiel liessen mich ( und auch einige um mich rum in der Halle) schon etwas rätseln. Aber es ist wie es ist vielleicht ist auch manchmal einfach nicht mehr möglich bei den Jungs und unter die ersten 4 wie einige gestern meinten denke ich ist eh nicht drin. Kopf hoch und weiter
Nachdem die "Dicken Eisbären" vom H.E.S.C. im vergangenen Jahr passend zum Nikolaustag reichlich Stutenkerle unter den Fans verteilt haben, haben wir auch in diesem Jahr keine Kosten und Mühen gescheut, um euch Fans eine kleine Freude zu bereiten.
Die Mannschaft wird nach dem Aufwärmen den Fans Nikolaustüten auf die Tribüne werfen, als Dank von dem Team für die bisherige Unterstützung und als Dank von dem H.E.S.C. für das Vertrauen der Fans in unsere Arbeit. Denn wir sehen uns als Supporters Club "Von Fans-für Fans". Egal ob Mitglied oder nicht.
Am Freitag steht für euch übrigens wieder der Glühweinstand zur Verfügung, dieses mal auch mit einer Alkoholfreien Glühwein Variante.
Liebe Fans und Freunde der Hammer Eisbären und des H.E.S.C…
„Show must go on“ unter diesem Motto starten wir Eishockey-Verrückten heute Abend wieder in das anstehende Sportwochenende mit unseren Hammer Eisbären.
Heute Abend treffen wir im Heimspiel auf den haushohen Favoriten Herner EV. Vor wenigen Tagen gelang uns noch ein Sensations-Sieg gegen das Team von Frank Petrozza und der HEV stand mit leeren Händen da. Die Eishalle tobte vor Freude die Fans feierten mit ihren „Helden“ noch lange nach Spielschluss. Sachlich und realistisch betrachtet, gehen wir heute als krasser Außenseiter in die Partie. Das Team aus dem Ruhrpott, gespickt mit zahlreichen Ex-Eisbären, wird uns heute alles abverlangen. Hierbei wird der Herner EV wieder von seinen lautstarken und zahlreichen Schlachtenbummlern unterstützt. Hoffen wir auf eine gute Partie vor voller Kulisse, die Eisbären können jede Unterstützung gebrauchen.
„Die dicken Eisbären“ spendieren heute Abend passend zu Nikolaus übrigens 3 Kartons mit kleinen Weihnachtstüten, diese werden die Spieler vor der Partie auf die Zuschauerränge werfen. Aber auch der Glühwein-Stand des H.E.S.C. hat sich für heute Abend eine kleine Neuerung einfallen lassen. Neben dem gewohnten Glühwein, wahlweise mit Schuss, bieten wir heute Abend auch Kinder-Punsch also Alkoholfreien Glühwein an. Erstmalig wird es auch einen „Eierlikör-Punsch“ aus eigener Herstellung nach Oma´s Rezept geben. Verziert mit einer leckeren Sahnehaube hoffen wir den nicht so Glühwein begeisterten Zuschauern eine leckere Alternative zu bieten. Kommt vorbei und probiert ihn mal…die Menge ist begrenzt.
Am Sonntag sind die Eisbären dann zu Gast beim Tabellenführer in Duisburg. Hierzu hat der H.E.S.C. in den letzten Wochen einen Fan-Bus organisiert. Mitglieder und Fans treten um 16.oo Uhr gemeinsam die Reise in die Ruhrpott Stadt an. Neben Getränken wird es auch Kuchen oder Waffelspenden geben, außerdem erhält jeder Mitfahrer als Erinnerung einen Fan-Bus-Button sowie einen kostenlosen „Bärenblut“…Wunderkerzen sind ebenso an Bord wie eine große Ladung Luftballons. Wir haben eine kleine Eishockey- und Party-CD zusammen gestellt und hoffen, dass beim Gastspiel in Duisburg nicht das Ergebnis sondern der Spaß im Vordergrund stehen. Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende mit euch allen und auf eine Bus-Tour die in Erinnerung bleibt.
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
Wir haben für die Bus-Tour noch ein paar freie Plätze zu vergeben, bei Interesse könnt ihr euch heute unten vor der Pistenbar bei Nils melden oder uns eine Nachricht über Facebook oder an hesc2012@gmx.de schicken-
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
Es war die erwartete Niederlage, die wir gestern Abend am Maxipark gegen den Herner EV zu sehen bekamen. Und man kann unseren Jungs wirklich keinen Vorwurf machen, denn das Team von Frank Petrozza ließ von der ersten Minute an keinen Zweifel daran aufkommen, dass man heute als Sieger das Eis verlassen wollte. Zu tief steckte noch der Stachel der Niederlage vor einigen Tagen, als man die Eisbären unterschätze und ohne Punkte die Heimfahrt an den Gysenberg antreten musste. Der Herner EV lebt von seiner ersten Reihe, die an einem Tag wie gestern schalten und walten konnte wie sie wollte. Um diese Reihe in den Griff zu bekommen, müssen die Gegnerischen Abwehrreihen wirklich einen Paradetag erwischen.
Leider durften unsere Spieler die Nikolaustüten erst nach dem Schlusspfiff an die Fans verteilen, da die Vertretung aus Herne dies vor dem Spiel untersagte. Es sollen Worte wie: Das ist ein Eishockeyspiel und kein Kindergeburtstag...aus Herner Richtung gefallen sein. Schade eigentlich, denn die Fans sind und bleiben das größte Kapital eines jeden Eishockeyvereins.
Aber nach einem Sieg macht es ja auch mehr Spaß seine Fans glücklich zu machen. Die Tüten die von den Herner Spielern an ihre Fans verteilt wurden, waren übrigens eine Spende der Hammer Eisbären. Soviel dazu. Naja, der HEV hat seinen Willen bekommen und wir zeigen uns als faire Verlierer.
Wir vom H.E.S.C. freuen uns nun auf die morgige Partie gegen den Tabellenführer aus Duisburg. Natürlich erwarten wir keinen Sieg und hoffen, dass wir in der Scania-Arena nicht zu sehr unter die Räder kommen. Dennoch werden wir unser Team lautstark unterstützen und zeigen, dass wir ganz sicher keine Erfolgsfans sind.
Wie schon oft erwähnt, werden wir von den "Dicken Eisbären" zusammen mit unseren Mitgliedern und einigen Fans morgen mit dem ersten organisierten Fan-Bus des H.E.S.C. anreisen. Dieser ist mit 38 von 50 Plätzen recht gut gefüllt. Uns war von vornherein klar, dass es schwer sein wird, diesen Bus bis auf den letzten Platz zu füllen. Hamm und Fan-Bus, dass passt halt nicht. Diese Erfahrung haben Hüppi, Marcel oder Pistazie auch schon gemacht.
Uns ist schon klar das man mit 3, 4 oder 5 Leuten im Auto günstiger nach Duisburg oder Essen kommt, aber auch wir müssen zumindest kostendeckend planen. Sprüche wie: In den Fahrtkosten ist sicher die Eintrittskarte schon mit drin, oder: die wollen sich mit dem Bus doch nur ihre eigene Kasse füllen lassen wir mal unkommentiert im Raum stehen.
Dennoch freuen wir uns morgen auf die Tour und sind uns sicher, dass wir alle eine Menge Spaß haben werden...denn: In Duisburg ist alles in Ordnung !!!
In diesem Sinne, einen schönen Nikolaustag und sportliche Grüße,
euer H.E.S.C.
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+++ Fan-Bus Vorbereitungen laufen auf Hochtouren +++
Ready for Take off in 4 1/2 Std
Getränke stehen kalt - Check Bärenblut eingepackt - Check Musik vorbereitet - Check H.E.S.C. Trikot liegt bereit - Check Wunderkerzen an Bord - Check Erinnerungs-Buttons Griffbereit - Check
Man könnte diese Liste wahrscheinlich noch beliebig erweitern und ich denke das jeder Mitfahrer seinen Ablaufplan bis 16 Uhr schon im Kopf hat. Wir allen freuen uns auf die Tour nach Duisburg und hoffen, dass viele Fans den Weg in die Scania-Arena finden, um unsere Eisbären heute beim Spiel gegen den Tabellenführer unterstützen.
Passend zum Spiel habe ich mal ein Lied der Iserlohn Roosters rausgesucht...
Rein sportlich betrachtet lieferte der Tabellenführer aus Duisburg das ab, was man von einem Team dieser Klasse gegen einen Gegner wie Hamm erwartet hatte. Nämlich einen Sieg und drei Punkte auf der „Haben“ Seite. Die Verantwortlichen der Füchse hätten es sicher lieber gesehen, dass man die Eisbären mit einer Zweistelligen Klatsche wieder nach Hause schickt. Setzen, Sechs und Klappe halten.
Aber leider ist die Oberliga-West kein Wunschkonzert und weder die Teams der Liga, noch deren Fans lassen sich so manipulieren, wie es manch eine Vereinsführung gerne sehen würde. Das man in Duisburg in der Führungsebene gerade bei den Spielen gegen Hamm ein wenig sensibel und vorsichtig agiert, konnte man schon spüren, als man sich, geoutet als Eisbären Fan, den Weg durch die „Achtung-Ironie“ gut geschulte Security in die Halle bahnen musste.
Hatte man etwa Angst vor „Anti-Kenston“ Banner, oder vor Pyro Aktionen? Selbst ganz normale Luftballons wollte man uns wegnehmen, schließlich könnte man diese als „Wasserbomben“ benutzen. Lächerlich.
Die 40 Mitglieder und Fans, die mit dem Fan-Bus des H.E.S.C. angereist waren, präsentierten sich auch auf den Rängen als eine Einheit. Lautstart wurde das Team schon vor der Partie angefeuert und natürlich ließen die Fan-Gesänge gegen die „Kenston“ Gruppe nicht lange auf sich warten. Banner konnte man uns vielleicht verbieten, aber nicht den Mund. Und so verschafften sich die 50 Hammer Fans ordentlich Luft, um den Verantwortlichen zu zeigen, was man von deren „Machenschaften“ hält. Pünktlich zu Spielbeginn wedelten dann auch zahlreiche übergroße 100 Euro Scheine im Fan-Block der Hammer Eisbären, gespickt mit dem Aufdruck „Rück die Kohle raus“. Unsere Art ein Zeichen gegen die Geschäftspraktiken der Kölner Investorengruppe zu setzen.
Tja, da hat die Security wohl nicht ihre Hausaufgaben gemacht. Aber zumindest wurde es von eben dieser zunächst stillschweigend geduldet. Während die Hammer Fans auf der Tribüne den Ton angaben, waren es die Füchse, die auf dem Eis das spielbestimmende Team waren. Das die Gegnerischen Trainer wie zuletzt Gentges und gestern auch Roos immer wieder die tolle Schussstatistik in den Vordergrund stellen ist, ist ja sehr lobenswert, am Ende zählt aber das Ergebnis und nicht irgendeine nutzlose Zahl. Und so konnten die Eisbären kämpferisch überzeugen und dem Gegner mit einer geschlossenen Team- und Abwehrleistung das Leben schwer machen.
Das 1-0 für die Füchse in der letzten Minute fiel dann leider aus Hammer Sicht etwas unglücklich, aber natürlich nicht unverdient. Als die Duisburger dann schnell auf 2-0 erhöhten, dürften sich die feinen Herren im Fuchsbau entspannt zurückgelehnt haben, denn die Partie nahm den zu erwartenden Verlauf. Allerdings hatte nach 30 Minuten ein 17 jähriger Youngstar in Reihen der Eisbären etwas dagegen. Oliver Kraft, FL-Spieler aus Iserlohn wurde von Igur Furda und Nemo Vucurevic glänzend in Szene gesetzt und konnte unhaltbar zum 1-2 Anschlusstreffer einnetzen. Zwar konnte Ordendorz den alten Abstand wieder herstellen, aber Urgestein Christoph Ulrich konterte diesen Treffer mit einem herrlichen Alleingang zum 2-3 aus Sicht der Eisbären. Tim Pietzko legte für diesen Treffer maßgerecht auf. Mit diesem denkbar knappen 3-2 ging es in die letzte Drittelpause.
Auf den Rängen feierten die Eisbären Fans ihr Team. „Ihr seid Eisbären-Wir sind Eisbären…hey, hey“ schallte es auf den Rängen und Coach Galonska ließ sich sogar zu einer Welle hinreißen. Die Eisbärenfamilie war in ihrem Element. Dies wiederum gefiel den feinen Herren in den gelben Westen anscheinend nicht so wirklich und so wollte man die Stimmung unterbieten, in dem man 2 Fans das Tragen eines, sagen wir mal nicht gerade Köln freundliches T-Shirt verbieten wollte.
Mit einem „Ihr macht euch lächerlich“ wurde die Aktion dann aber unterbunden. Zumal die Herren in Gelb wohl nicht mal die Schreibweise ihrer eigenen „Geschäftsführung“ kennen. Im letzten Drittel spulten die Duisburger dann ihr Programm runter und konnten mit zwei weiteren Treffern die Partie nun endgültig für sich entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt waren die sage und schreibe 600 Fans der Füchse allerdings schon im DEL2 Modus und nahmen dieses Ergebnis mehr oder weniger reglos hin. Aber nicht ohne sich selber auch nochmal auf die gleiche peinliche Seite zu stellen, auf der sich schon die Security und der Fuchsbau gestellt haben. Mit „Absteiger-Absteiger“ rufen wollte man uns nach Hause schicken. Eben, wie war das noch? Wir können gehen, ihr müsst hier wohnen…Danke für nichts liebe Füchse.
An dieser Stelle nochmal der klare Hinweis in Richtung Duisburg. Wir haben nichts gegen den EVD und seine Fans. Auch die Spieler der Füchse machen nur ihren Job. Nur das unhaltbare Verhalten der Eishockey-Newbies, die in ihrem Fuchsbau lauern und mit ihren Geschäftspraktiken nicht immer seriös wirken, lösen in unseren Kehlen einen leichten Würgereiz aus. Und vielleicht sollten sich die feinen Herren auch mal an den Grillstand oder den Bierwagen begeben. Denn anscheinend sind selbst die eigenen Fans nicht immer glücklich mit ihrer neuen Vereinsführung. Dies war zumindest in zahlreichen Gesprächen mit den Anhängern der Füchse zu vernehmen. wie war das noch? „Aber in Duisburg ist alles in Ordnung, aber in Duisburg ist alles ok“.
Nach dem Spielschluss feierten die Eisbären Fans ihr Team und glücklich, friedlich und zufrieden wollten wir die Fahrt nach Hause antreten.
Aber wie sollte es anders sein, die Herren in Gelb (Security) und von uns liebevoll „Schulabbrecher“ genannt wollten noch ihre Show abziehen. Türmte man sich zunächst wie ein Bollwerk vor der Pistenbar auf, geleitet man uns noch freundlich bis vor die Halle. Alles wäre gut gewesen wenn nicht in einem Security Kopf die Sicherung durchgebrannt wäre. „Ich ziehe dich gleich hinter den Container und stopfe dir dein Maul“ !!! Eine sehr professionelle Vorgehensweise gegen Fan-Gesänge, die man in Duisburg lieber ausblenden würde. „Ich schubs dich“ wurde mir Rehbeinchen dann auch noch hinterher gerufen. Sehr Angsteinflößend. Zugegeben, die Gesangseinlagen gegen Kenston aufgrund der Zurückhaltung von ausstehenden Sponsorengeldern mögen den ein oder anderen ein wenig unter der Gürtellinie getroffen haben, aber souverän und professionell reagieren geht anders. Anscheinend sind Herr Uckermann und seine Gefolgsleute gerade beim Thema Hamm und Sponsorengeldern sehr dünnhäutig, anders kann man sich dieses Verhalten in und um der Scania-Arena nicht erklären.
An dieser Stelle vielen Dank an alle Fans und Freunde des H.E.S.C. die uns bei dieser Tour begleitet haben. Wir hoffen, dass euch die Fahrt und der Bus genau so viel Spaß gemacht hat wie uns dreien. Selbst von den kurzfristigen Absagen haben wir uns nicht entmutigen lassen und haben das beste daraus gemacht.
100 Bärenblut haben wir als Dank für euer Vertrauen im Bus auf Kosten des HESC spendiert. Auch die Erinnerungs-Buttons als kleines Geschenk sind besser von euch angenommen worden, als wir gedacht haben.
D.A.N.K.E.
Dirk, Matze und Nils
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Der 12.12.12 ist in der Geschichte des H.E.S.C. ein ganz besonderes Datum.
„Die dicken Eisbären“ wurden von drei Leuten gegründet und niemals hätten wir erwartet, dass der H.E.S.C. sich in so kurzer Zeit zu dem entwickelt was er heute ist.
Nämlich ein Supporters Club von Fans – Für Fans, mit einer breiten Akzeptanz bei den Hammer Eisbären.
Aus einer losen Idee ist echte Leidenschaft geworden. Dies war aber nur möglich, da ihr uns in dieser Zeit viel Vertrauen, Begeisterung und Unterstützung entgegen gebracht habt.
Ohne euch würde es keine „Dicken Eisbären“ und keinen H.E.S.C. geben. Und dafür sagen wir euch recht herzlich „Vielen Dank“.
Wir werden auch in Zukunft weiterhin viel Zeit und Herzblut investieren, um gemeinsam mit euch den Weg der Hammer Eisbären zu beschreiten und den Eishockeyfans in Hamm ein zu Hause zu bieten in
Trotz verkaufsoffenen Sonntag und vielen Weihnachtsmärkten verfolgten gestern knapp 400 Zuschauer die Partie der Hammer Eisbären gegen die Bären aus Neuwied.
Die Zuschauer und Fans in Hamm haben „ihr“ Team angenommen. Der Support und die Unterstützung ist wirklich großartig und auch die kleine Niederlagenserie kann die aufkeimende Euphorie rund um die Hammer Eisbären nicht stoppen.
Seit vielen Jahren steht hier mal wieder ein Team auf dem Eis, mit dem sich die Fans identifizieren könnten. Endlich steht mal wieder ein Trainer länger als drei Monate an der Bande der Eisbären und auch das Team fällt nicht direkt auseinander, nur weil es an der einen oder anderen Ecke nicht so rund läuft.
Die Mischung im Eisbären Team macht den Fans Spaß. Die jungen wilden DNL“ Cracks aus Iserlohn, unterstützt von den Hammer Urgesteinen wie Köchling, Ullrich oder Pietzko, dazu die alten Hasen wie Furda oder Gerike und die hungrigen Spieler wie Myles Mitchell oder „Nemo“ Vukurevic, die sich in Hamm sehr wohl fühlen und regelmäßig starke Partien abliefern. Ergänzt wird das Team von den beiden jungen Top-Goalies Marc Fleischer und Thomas Mende, der seit Wochen in einer bestechenden Form ist. An dieser Stelle „Gute Besserung“ und schnelle Genesung an Marc Fleischer, der sich gestern im Spiel bei einer Aktion schwer verletzt hat und vom Eis getragen werden musste. Natürlich dürfen wir auch Leistungsträger wie Ibo Weissleder oder Andre Mangold nicht vergessen, die inzwischen in Hamm heimisch geworden sind und sich immer mit 100% ins Team einbringen. Der Dank gilt wirklich jedem Spieler der in dieser Saison unser Trikot trägt.
Das sich die Eisbären inzwischen einen guten Ruf in der Liga erspielt haben, zeigt auch die Aussage des Gäste Coaches gestern nach der Partie in Hamm. „Die Eisbären waren lauf- und kampfstark“ und haben uns einiges abverlangt. Dieses Team steht in der Tabelle nicht da, wo es eigentlich hingehört.
Der Tabellenzweite aus Neuwied begann gestern druckvoll und wirkte in seinen Aktionen sehr abgeklärt und entschlossen. Dementsprechend ging Neuwied in der 4. Spielminute mit 1-0 in Führung. Dennoch hielten sich die Eisbären an die Vorgaben ihres Coaches, spielten ruhig weiter und fuhren ihre Angriffe sauber zu Ende und so konnte Karl Jasik in der 7. Minute das 1-1 erzielen. Das erste Drittel verlief von nun an sehr ausgeglichen und beide Teams erspielten sich zahlreiche Torchancen. Allerdings waren es nur die Bären aus Neuwied, die ihre Chancen eiskalt nutzen konnte und per Doppelschlag kurz vor Ende des ersten Drittels auf 3-1 erhöhen konnten. Bei einem dieser Treffer verletzte sich Marc Fleischer im Tor der Eisbären und wurde mit Verdacht auf Leistenbruch nach kurzer Behandlung vom Eis getragen.
Auch im zweiten Drittel kamen die Eisbären zu weiteren Torchancen und während Igor Furda zweimal knapp scheiterte war Myles Mitchell zur Stelle und erzielte den 2-3 Anschlusstreffer. Nun waren die Eisbären am Drücker und das 3-3 lag in der Luft. Allerdings hatten der glänzend aufgelegte Brian Gibbons und Ex-Eisbär Michel Maaßen etwas dagegen und mit ihrer klasse und Routine erhöhten sie in der Hammer Drangphase eiskalt auf 5-2 aus Sicht des Tabellenzweiten. Auch im letzten Spielabschnitt kämpften die Eisbären um jeden Zentimeter Eis und Vucurevic sowie der wieder einmal glänzende Myles Mitchell scheiterten nur knapp am Neuwieder Gehäuse. Besser machte es dann erneut Michel Maaßen auf Seiten der Neuwieder Bären. Mit einem flachen und hart geschossenen Handgelenkschuss erzielte er das 6-2 und sorgte somit für die Entscheidung zugunsten der Gäste.
Den Schlusspunkt setzte dann der erst 19 jährige Neuzugang Nils Hoffmann aus Soest. Nils wechselte kürzlich zu den Hammer Eisbären und erzielte gestern das erste Oberliga Tor in seiner noch jungen Karriere. Neuwied gewinnt also verdient gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Hammer Team mit 6-3.
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
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