Mit einem Auswärtsspiel in Ratingen (20.oo Uhr) starten die Hammer Eisbären heute in die Pokalrunde-Mitte der Oberliga-West. Hierbei stehen sich die Aliens aus Ratingen und die Eisbären zum fünften mal gegenüber. Und die Vorzeichen für die Hammer Eisbären sind alles andere als gut. Neben den dunklen Wolken, die über der Eishalle in Hamm bezüglich einer möglichen Schließung schweben, mussten unsere Eisbären den Verlust von fünf Spielern hinnehmen. Neben Jasik, Gombar, Ross und Tsakalidis, erklärte kürzlich Kai Erlenhardt seinen Rückzug von dem Hammer Eisbären.
Dies zwang die Verantwortlichen zum handeln und so verpflichtete man kurzfristig mit Nikita Mandrik einen zweiten Kontigentspieler, der nach unseren Informationen heute Abend in Ratingen spielberechtigt ist. Während Ibo Weissleder gegen die Ratinger eine Strafe absitzen muss, stößt Christoph Ulrich nach seiner Verletzung wieder zum Team. Der Trainer und auch die sportliche Leitung haben großes Vertrauen in ihre Mannschaft und trotz der Berg- und Talfahrt in der Vorrunde, hofft man im Kampf um den "Pott" das Rennen lange offen zu gestalten. Hierzu muss gegen die Aliens aber der erste Sieg der Saison her, denn bisher verließen die Eisbären alle 4 Spiele als Verlierer das Eis. Dies kann aber auch Motivation für unsere Jungs sein, die heute in der Eishalle "Am Sandbach" trotz des Wetters mit der Unterstützung von vielen Fans rechnen dürften.
Aber auch die Partie am Sonntag in der heimischen Maxi-Eissporthalle gegen den Neusser EV verspricht den Fans ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften schenkten sich bisher nicht, und so wurden zwei Spiele erst in der Overtime entschieden. Einmal zugunsten der Eisbären und einmal konnte der NEV eine Verlängerung für sich entscheiden. Auch in diesem Spiel sind die Eisbären auf Unterstützung von den Rängen angewiesen, denn mit unserem Support werden die Jungs bis an ihre Grenzen gehen um das Spiel zu gewinnen.
Was lange währt, wird endlich gut und so wird unser neuer Glühweinstand im dritten Anlauf an den Start gehen...unterstützt von zwei Sirenen, einer Musikanlage, zwei Rundumlichtern wird der Wagen neben dem Glühweinverkauf auch unser Team auf dem Eis unterstützen. Am letzten Dienstag fand beim Training die Generalprobe statt und so könnt ihr euch am Sonntag wieder auf leckeren Glühwein, alkoholfreien Kinderpunsch oder unser beliebtes Bärenblut freuen.
Vom Verein erhielten wir abschließend dann noch folgende Meldung: Am 28.2.15 findet das letzte Heimspiel der Hammer Eisbären gegen dem EHV Schönheide statt. Ausnahmsweise an einem Samstag um 20.oo Uhr. "Zeit für Veränderungen - Noch einmal gemeinsam erleben, was uns verbindet". Unter diesem Motto gehen wir in diese Partie. Wie ihr alle wisst, kann dieses Spiel auch das letzte Spiel der Eisbären überhaupt sein, denn über die Schließung wird erst im März verhandelt. Den H.E.S.C. aber auch die Verantwortlichen erreicht aus ganz Eishockey-Deutschland eine Solidaritätswelle und so kristallisiert sich heraus, das dieses Spiel ein ganz besonderes wird. Fans von vielen Vereinen haben sich angekündigt und wollen sich mit ihren Trikots und ihrer Unterstützung ein Zeichen für den Eishockey-Standort Hamm setzen.
Deshalb bieten wir den heimischen Fans ab sofort bei jedem Heimspiel die Möglichkeit an, sich an der Abendkasse ein Ticket für dieses Spiel zu sichern. Alle Tickets sind im Vorverkauf einen Euro günstiger. Auswärtige Fan-Gruppen können sich bei einer Bestellung ab 5 Karten per PN an den H.E.S.C. wenden. Gerne senden wir euch die Tickets gegen Vorkasse zu.
So, und nun beginnt der Countdown für den Start in die Pokalrunde...
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
=================================== H.ammer E.isbären S.upporters C.lub "Die dicken Eisbären" seit 2012.
+++ Eisbären überzeugen bei 1-7 Niederlage in Ratingen +++
Ratinger Ice Aliens - Hammer Eisbären 7-1
14 Tage Pause zwischen der Vor- und Verzahnungsrunde, die Uhren und die Punktezähler wieder auf Null gestellt, mit Nikita Mandrik ein neuer Kontigentspieler im Kader der Eisbären und auch wenn es "nur" die Pokalrunde-Mitte der Oberliga West/Ost ist, so zeigten die Fans und Spieler der Hammer Eisbären gestern, (Achtung, Ironie an) dass Eishockey Leidenschaft bedeutet, Emotionen und Kampf bis zur letzten Minute. In Hamm bilden wir Fans mit dem Team eine Einheit, und das ist eine Stärke, die auch gestern in der Eishalle Am Sandbach in Ratingen spürbar war. (Ironie aus).
Schon im Vorfeld konnten wir Fans überzeugen, allerdings nur in Form von Abwesenheit. Zugegeben, wir können und wollen niemanden vorschreiben wann er zum Eishockey zu kommen hat oder auch nicht, aber alleine die Argumente für das fern bleiben vor dem Spiel sind schon bemerkenswert...das Wetter ist da noch die angenehmste und nachvollziehbarste Ausrede. Wobei die Straßen ab Auffahrt Rhynern frei und befahrbar waren wie an einem der schönsten Sommertage.
Natürlich haben auch die Bayern in Wolfsburg gespielt und die Bundesliga hat wieder angefangen. Ach ja, die Iserlohn Roosters haben in 60 km Entfernung die Adler Mannheim empfangen, da kann man doch 5 Euro mehr investieren und sich ein DEL Spiel ansehen. Und überhaupt, warum nach Ratingen fahren...der neue Spieler kann ja eh nur in seinem Youtube Video überzeugen und Wettkampf ist halt etwas anderes als Training oder Gameday. Das Ibo und Myles Mitchell nicht gespielt haben ist natürlich auch ein Grund so einem Spiel fern zu bleiben. Da wir eh nur mit einem Rumpfkader antreten war es doch eh klar das wir verlieren, wofür also die Strapazen eines Auswärtsspiel auf sich nehmen. Für andere war auch das Donnerstag-Training ein Grund, sich einen gemütlichen abend zu Hause zu machen. Das Fachkundige Hammer Eishockeypublikum hat da schon gesehen, das ein Ausflug nach Ratingen ein sinnloses Unterfangen ist. Der ein oder andere war vielleicht auch zu bequem sich mal selber ans Steuer zu setzen, ist doch einfacher sich von zu Hause abholen zu lassen und es sich im vorgeheiztem Auto bequem zu machen.
Nochmal, versteht mich nicht falsch...jeder kann tun und lassen was er mag...aber bitte bezeichnet euch nicht als Fans und vor allem verkauft dann während oder nach dem Spiel nicht die Leute für dumm, die sich trotzdem auf den Weg nach Ratingen gemacht haben um unser Team zu unterstützen. Wenn man nämlich während des Spiel bei What´s App oder Facebook lesen kann, wie froh und glücklich man darüber ist, nicht bei dem Spiel gewesen zu sein und man sein gespartes Geld heute lieber in Pizza und Bier investieren kann oder von den fern gebliebenen dann noch eine Spielanalyse bekommt obwohl die Leute, die alles schlecht reden nicht einmal vor Ort waren, dann hinterläßt dies schon einen bitteren Beigeschmack.
Zum Spiel selber...und da mag ich evtl. meine eigene Sicht der Dinge haben, das war nichts. Gar nichts. Niemand von uns hatte die Erwartung, dass man die Aliens nach vier Niederlagen abfertigen würde, aber was wir da mal wieder zu sehen bekamen, hatte bei weitem kein Oberliga-Niveau. Und damit meine ich beide Teams. Da die Eisbären aber unsere "Baustelle" sind, beschränke ich mich auf unser Spiel und dem kann man wirklich nicht viel gutes abgewinnen.
Thomas Mende erwischte wohl seinen schlechtesten Tag im Dress der Hammer Eisbären und der wechsel auf Marc Fleischer war die berechtigte Konsequenz des Trainers. Das Spiel der Eisbären wirkte behäbig, langsam und viel zu überschaubar. Dennoch gehörten die ersten Minuten den Eisbären, die sich ein leichtes Übergewicht erspielten, dann aber am Ratinger Goalie scheiterten. Es fehlt einfach ein Knipser im Team der Eisbären...ein Typ mit der Spielanlage eines Parlatore oder Vanek, der mal einen Rebound aufnimmt und wegknipst...Hätte, Hätte, Fahrradkette...
Unser Strafbankkönig Ibo fehlte ja ebenso wie unser angeschlagener Kanadier, der schon seit Wochen das Bett hütet wie eine Katzenmama ihre Babys. Igor Furda musste nach einem Bandencheck dann auch noch verletzt das Eis verlassen so das man sich getrost fragen konnte, wer denn nun die Tore schiessen sollte...Neuzugang Mandrik hatte gestern neben Abstimmungsschwierigkeiten erheblich mit dem glatten Eis zu kämpfen...mit dem kam der Finne auf Ratinger Seite wohl besser klar. Eis ist eben nicht gleich Eis.
Ah, da war doch etwas...Ratingen nutzte den ersten Angriff des Spiels zur 1-0 Führung der Aliens. Irgendwie hat es der Puck geschafft, den Weg durch die Schoner von Mende ins Netz der Eisbären zu finden. Clusen konnte in Überzahl allerdings mit einem schönen Treffer zum 1-1 ausgleichen und so bestand zumindest nach dem ersten Drittel noch Hoffnung, das Spiel offen zu gestalten.
Das Tore schiessen wurde den Eisbären dann im zweiten Drittel etwas leichter gemacht, in dem die Aliens gleich reihenweise auf der Strafbank Platz genommen haben. die Eisbären waren aber auch in diesen Überzahlsituationen überfordert und ein geordnetes Powerplay kam nicht zu Stande, so das die 8-10 Überzahlminuten ohne Torerfolg geblieben sind.
Wie man es dann besser macht zeigten die Aliens, als etwas die Hälfte des Spiels gelaufen war...in eigener Überzahl fielen die Tore am Fliesband und so konnten die Aliens in der 21, 30, 36, 37 und 38 Minute das Ergebnis auf 6-1 hochschrauben und somit das Spiel für sich entscheiden.
Das letzte Drittel entwickelte sich dann zum Showlaufen und Kräfte sparen, so das Wilson mit seinem Treffer für Ratingen in der letzten Minute mit dem 7-1 für den verdienten Endstand sorgte.
Damit dieser Bericht nicht komplett in der Frustation eines Eishockeyfans endet, gibt es aber auch noch einen Lichtblick zu verkünden...denn wenn man sich während des Spiels die Mühe gemacht hat, unseren Youngster Oli Kraft zu beobachten, dann sieht man einen Spieler der Potential für großes hat...Es macht einfach Spaß diesen jungen Spieler zu beobachten, zu sehen mit welcher Spielfreude er zu Werke geht und mit welchem Zug zum Tor er manch einen erfahrenen Verteidiger zur Verzweifelung bringt...herrlich.
Mal sehen wie viele Fans, Zuschauer und Freunde des Eishockeysports am Sonntag den Weg in die Eishalle finden...
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
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Das hab ich mir auch gedacht. Nur der Supporter Club darf darüber entscheiden, wer Fan ist oder nicht.
Das ist absolut respektlos jedem Anhänger der Eisbären gegenüber.
Freunde macht ihr euch jedenfalls nicht damit, wenn ihr euch als die einzig wahren Fans darstellt. Und Sympathien kann man auch sehr schnell wieder verlieren. Meine Sympathie für euch ist durch diese Aüßerung jedenfalls deutlich gesunken.
Aber vermutlich ist euch das eh egal, denn ihr habt ja immer Recht und die alleinige Wahrheit für euch gepachtet.
Nicht jeder kann abends im schneetreiben 240 Km nach einem 10 Std tag wohlmoeglich allein zum auswartsspiel fahern..aber gerade jetzt ist.wichtig die Heimspiele zu besuchen...
Hier zerfleischt sich niemand untereinander und es liegt uns auch fern, jemanden für Anwesenheit bei Heim- oder Auswärtsspielen zu kritisieren.
Falls dieser Eindruck entstanden ist, möchte ich mich / wir uns hiermit dafür entschuldigen. Der Satz mit dem "Fan" war also unglücklich geschrieben und sollte nicht so rüberkommen, wie es hier teilweise verstanden wurde.
Es ging in erster Linie darum, das Leute und Fans ein Auswärtsspiel von zu Hause aus kritisieren und schön/schlecht reden, ohne es selber gesehen zu haben.
Die Enttäuschung und Wut kochte allerdings bei einigen der anwesenden hoch, als man dann auch noch von den zu Hause gebliebenen für "blöd" und "dumm" verkauft wurde, weil ja jedem der nicht in Ratingen gewesen ist, von vorn herein klar war, dass die Eisbären dort verlieren.
Fazit: Wenn man dann schon zu Hause bleibt, aus welchen Gründen auch immer...sollte man den mitgereisten Fans nicht auch noch Dummheit unterstellen oder ihnen vorrechnen, was man gespart hat, weil man nicht in Ratingen gewesen ist.
Mit sportlichen Grüßen,
Dirk
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Nachdem die Eisbären am Freitag beim Gastspiel in Ratingen einen klassischen Fehlstart in die Pokalrunde hingelegt haben und damit auch den Unmut einiger Fans auf sich gezogen haben, hat das Team gestern in der Maxi-Eissporthalle die passende Antwort auf die leise aufkommende Kritik gegeben.
Mit Spielfreude und einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten, konnten die Eisbären gestern ihre Ambitionen auf einen offenen Fight um den Oberliga-Mitte-Pokal untermauern. Sowohl Ibo Weissleder (am Freitag gesperrt) und Myles Mitchell (fehlte in Ratingen krankheitsbedingt) waren wieder an Bord und so konnte Daniel Galonska seine Wunschformation auf das Eis schicken. Knapp 300 Zuschauer verfolgten die Partie, die angesichts der bisherigen Statistik beider Teams auf ein spannenden Pokal Fight hoffen ließ. Die Eisbären kamen gut ins Spiel und oftmals konnte sich der NEV nur durch Fouls aus der Affäre ziehen und die wütenden Angriffe der Eisbären stoppen.
Und so war es Nemo Vucurevic, der ein Überzahlspiel mit einem Schlagschuss unter die Latte des Gehäuses unterbringen konnte und für die verdiente 1-0 Führung sorgte. Durch dieses Tor wurde der NEV wach gerüttelt und fand besser ins Spiel. Yannick Preuß erzielte folgerichtig in der 14 Minute den 1-1 Ausgleichstreffer. Die Eisbären zeigten sich von diesem Treffer unbeeindruckt und erspielten sich regelmäßig weitere Torchancen. Kurz vor Drittelende scheiterte das Hammer Urgestein Christoph Ulrich am wieder einmal glänzend aufgelegten Ken Passmann im Neusser Gehäuse.
Für die Statistikfreunde unter euch…“Ulle“ hat sich immer Hammer Eishockey inzwischen einen Platz in der 200 er Liga erspielt und peilt demnächst sein 300 Spiel im Dress der Eisbären an. Hierbei konnte er fast 100 Tore erzielen...
Im zweiten Drittel gaben die Eisbären weiter den Ton an und wurden Ibo und Myles am Freitag noch schmerzlich vermisst, so zeigten die beiden gestern wie wichtig sie für das Team der Eisbären sind. Nach einem Schuss von Vucurevic erzielte Ibo die verdiente 2-1 Führung und Mitchell nutze eine Vorlage von Neuzugang Mandrik zum beruhigenden 3-1.
Aber die Neusser wollten sich nicht einfach so geschlagen geben und passend mit der Pausensirene konnte der NEV erneut auf 2-3 verkürzen. Jamie Lindt traf aus spitzem Winkel und konnte so den sehr gut aufgelegten Marc Fleischer im Tor der Eisbären überwinden. Nach seiner Verletzung ist Marc wieder in Top-Form und ein würdiger Vertreter für Thomas Mende, der ebenfalls eine tolle Saison spielt und gestern vom Trainer eine Auszeit bekam. Im letzten Spielabschnitt bekamen die Fans der Eisbären dann noch einiges geboten. Zunächst erhöhte Vukurevic mit einem tollen Penalty auf 4-2 bevor Nikita Mandrik mit seinem ersten Tor für die Eisbären und erneut Ibo Weissleder in Überzahl für den 6-2 Endstand sorgten.
Damit ist der Kampf um den Pokal wieder offen und die Fans feierten ihr Team, das heute Abend überzeugen konnte, noch lange nach dem Spiel. Sebastian Licau und Mitchell mutierten im Anschluss noch zu regelrechten Tanzbären und rundeten so einen guten Eishockeyabend ab.
Für das letzte Heimspiel der Saison gegen den EHV Schönheide wurden gestern bereits die ersten 90 Karten im Vorverkauf an den Fan gebracht…Fans aus Dortmund, Neuwied, Ratingen, Bad Nauheim, Herne, Willingen und viele mehr haben sich für diesen Abend angekündigt…so das wir alle gemeinsam ein kleines Eishockeyfest feiern werden.
Mit sportlichen Grüßen, euer H.E.S.C.
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Gestern Abend feierten die Eisbären einen hart umkämpften, aber nie gefährdeten 6-3 Sieg gegen F.A.S.S. Berlin, einem der beiden Ost-Vertreter in der Pokalrunde-Mitte.
Unterstützt wurden die Eisbären dabei von zwei Fans der Crocodiles Hamburg, die Extra für diese Partie den Weg aus der Hansestadt nach Westfalen auf sich genommen haben. Damit wollten sie sich für die Unterstützung der Eisbären bei dem Benefiz-Spiel der Hamburger gegen ein Oberliga-Allstar Team bedanken, an dem die Eisbären mit drei Spielern beteiligt waren.
Eishockey verbindet !!! Vielen Dank an dieser Stelle für euren Support.
Nach dem Spiel feierten die Fans ausgiebig mit ihrem Team, es wurden reichlich Autogramme geschrieben und Fotos gemacht.
Heute wollen die Eisbären mit dem 2 Heimspiel innerhalb von 24 Std. ihre Siegesserie weiter ausbauen. Um 18.3o Uhr teffen sie hierbei auf die Löwen Frankfurt 1b. Die Löwen sind kein leicht zu spielender Gegner, diese Erfahrung hat das Team von Daniel Galonska schon in der Vorrunde gemacht, als man in der Mainmetroploe einmal das Eis als Verlierer verlassen musste.
Am letzten Wochenende machten die Löwen dann ebenfalls auf sich aufmerksam. Beim Neusser EV lag man bereits mit 1-4 zurück, bevor die Löwen im letzten Drittel richtig aufdrehten und das Ergebnis noch auf 4:4 korrigieren konnte. In der Overtime gelang dann sogar der Siegtreffer und die Frankfurter verbuchten neben dem Sieg zwei Punkte auf der Habenseite.
Für Spannung ist gleich in der Maxi-Eissporthalle gesorgt und die Eisbären hoffen auf reichlich Unterstützung von den Rängen und eine gut gefüllte Eissporthalle.
Wer noch ein paar Euro in der Tasche hat, sollte mal am Fan-Stand vorbei schauen, die Eisbären haben für viele Artikel die Preise drastisch gesenkt.
Der Glühwein-Stand des H.E.S.C. wird auch heute wieder für die innere Wärme sorgen. In den letzten Spielen hat sich der alkoholfreie Punsch mit einem Schuss Amaretto oder Rum zu einem echten Renner entwickelt... Zu guter letzt gilt für unsere Jugendlichen Besucher auch heute wieder: Schüler bis 16 Jahre erhalten unter Vorlage ihres Schülerausweis eine Karte zum Preis von 5 Euro.
Also, seid dabei wenn es gleich wieder heisst: Lass die Bären los....
Mit sportlichen Grüßen,
euer H.E.S.C.
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+++ Letztes Heimspiel als Highlight der Saison +++
Mit einer Eishockey-Party wollen die Hammer Eisbären das letzte Heimspiel der Saison am 28.2.2015, um 20.oo Uhr gegen den EHV Schönheide beenden. Dies wird nicht nur das letzte Heimspiel der Saison und zugleich das letzte Spiel der Pokalrunde Oberliga-Mitte sein, sondern womöglich auch das letzte Heimspiel der Hammer Eisbären überhaupt.
Im Falle einer Schließung der Maxi-Eissporthalle würde der Eishockeystandort Hamm komplett von der Landkarte in Eishockey-Deutschland verschwinden. Eine Entscheidung darüber wird definitiv erst nach Abschluss der Saison gefällt. Die Verantwortlichen der Hammer Eisbären wollen aber kein Trübsal blasen und diesen Abend zu einem echten Highlight werden lassen. Schließlich beendet man mit diesem Spiel auch die Jubiläums-Saison „25 Jahre Eishockey in Hamm“.
Hierzu haben sich die Verantwortlichen um Sponsorensprecher Werner Nimmert, sowie Dirk Sowicki vom H.E.S.C. „Die dicken Eisbären“ noch einmal mächtig ins Zeug gelegt, um den Fans einen unterhaltsamen Abend zu bieten. Vor dem Spiel wird der überregional bekannte und in Hamm geborene Sänger „Midoo“ seinen neuen „Hamm-Song“ präsentieren. Wie es sich für ein Hammer Urgestein gehört, wird „Midoo“ dazu sein eigenes Eisbären-Trikot tragen und den Fans auf der Tribüne ordentlich einheizen…
In den Drittelpausen wird der Spielmannszug Hamm-Nordenfeldmark 1975 e.V. für Stimmung und Unterhaltung auf dem Eis sorgen und auch in der ein oder anderen Spielunterbrechung für musikalische Untermalung sorgen. An dieser Stelle vielen Dank für eure Unterstützung.
Um dem Spiel einen passenden Rahmen zu geben, hat Philipp Alberti von den Hammer Eisbären Kontakt zu der Kult-Stimme der 90er Jahre aufgenommen. Jeder Eisbären Fan der ersten Stunde hat sicher noch das „Tooooor für die Eisbäääären“ von Jörg „Hanni“ Haugwitz in den Ohren. Wir freuen uns, dass er trotz einem eng gestrickten Terminkalender für diesen Abend zugesagt hat.
Die mögliche Schließung der Eishalle Hamm hat über die Medien und Netzwerken wie Facebook auch viele ehemalige Spieler der Hammer Eishockeygeschichte auf den Plan gerufen. Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, haben bereits zum heutigen Zeitpunkt viele alte Eisbären, Huskies und Youngstars ihr Erscheinen zugesagt. Namen wie Markus Kolloch, Raimund Peschke, Jens Esche, Oliver Mehring, „Hexer“ Frank Blanke, Hartmut Raabe, Carsten Utner, Eisbären Mitbegründer und Namensgeber Michael Kraiczyk, Marius Becker, Tim Kundrun sind vielen Eishockey Fans in Hamm noch ein Begriff. Aber auch Christian Gose, Benni Voigt und Jiri Svejda sind Namen, die jeder kennt. Wir hoffen, die Liste noch beliebig erweitern zu können und freuen uns über die Zusagen der alten Garde.
In diesem Zusammenhang dürfte auch das „Jubiläumstrikot“ der Hammer Eisbären ein echtes Highlight werden. Zum letzten Spiel werden unsere Jungs dieses einmalige Sondertrikot tragen, komplett werbefrei und mit den Logos der Hammer Eishockeyvereine verziert, sollte jedem Fan beim Anblick das Herz höher schlagen. Der große Hammer Eisbären Schriftzug ziert die Brust des bordeaux farbigen Trikot. Diese Trikots werden nach dem Spiel versteigert und bleiben in dieser Art einmalig. Die Krönung dürfte das Trikot werden, auf dem alle aktuellen und anwesenden ehemaligen Spieler unterschreiben. Auch dieses Trikot wird von Werner persönlich auf dem Eis gegen Höchstgebot an den Mann/die Frau gebracht.
Wer kein Trikot ersteigern konnte oder möchte, der kann auch gerne auf den Saisonabschlussschal der Eisbären zurückgreifen. Dieser wird in einer limitierten Auflage von 150 Stück am Fan-Stand zu haben sein.
Abgerundet wird der Abend durch eine Spende des H.E.S.C. „Die dicken Eisbären“, die 10 Kisten „Freibier“ nach dem Spiel auf dem Eis rumgehen lassen. So, war es auch in den vergangen Jahren Tradition….Die Spieler werden sicher reichlich Autogramme schreiben und für Fotos zur Verfügung stehen.
Ganz besonders freuen wir uns aber auch über den Zuspruch und die Welle der Solidarität, die uns von sehr vielen Fans aus der Region und den anderen Teams der Liga erreichen. Für unser Abschlussspiel haben sich Fangruppen aus Ratingen, Neuwied, Essen, Dortmund, Herne, Köln, Düsseldorf und Iserlohn angemeldet…ihr alle seid herzlich Willkommen und wir freuen uns auf einen schönen Eishockeyabend mit euch allen. (falls ich Fans oder Gruppen vergessen habe, schickt mir eine Nachricht…schließlich wollen wir niemanden der sich für unsere Eishalle und die Eisbären einsetzt vergessen).
Verhungern und verdursten muss bei uns übrigens niemand…extra für dieses Spiel wird wieder ein Bier- und Getränkestand eingerichtet…dieser wird aber nicht vor, sondern neben der Eishalle (vorbei am Kassenhaus) seinen Platz finden. Wie in den alten Zeiten werden wir dazu wieder einen der Türme öffnen, damit die Fans auf der Tribüne kurze Wege und einen Treffpunkt zum quatschen haben…
Wer bis dahin noch nicht genug hat, besucht die After-Game-Party in der Pistenbar, die der Verein extra dafür angemietet hat. Das bekannte „Simply Made DJ Team“ wird den Fans einheizen und dem Abend einen würdigen Party-Abschluss verpassen… Und wie bei allen Veranstaltungen der Saison wird unser H.E.S.C. Kultgetränk „Bärenblut“ natürlich wieder am Glühweinstand für die innere Wärme sorgen.
Für diese Partie wurden bisher 550 Karten per Reservierung und im Vorverkauf abgesetzt…sollte der Vorverkauf weiter so gut laufen, werden wir zum ersten Mal in dieser Saison die 1000 er Marke knacken und von 1500 träumen. Das wäre ein Rekord der Neuzeit…
Sei dabei und mach deine Freunde heiß, denn sie sind schon wieder auf dem Eis…
Die Bären sind los, und am Samstag, am heiligen Samstag…gehen bei uns, die Käfige auf…
Heute um 10.oo Uhr starten unsere Hammer Eisbären die „Mission Ost“ und wollen dabei in den Partien gegen Berlin und Schönheide weitere sechs Punkte auf dem Weg zum Pokalsieg einfahren. Das Heimspiel gegen die Akademiker konnten die Eisbären mit 6-3 erfolgreich für sich gestalten und somit die Gesamtbilanz gegen die Berliner auf 5-0 Siege erhöhen. Wenn diese Serie nicht reißen soll, muss das Team von Daniel Galonska heute wieder hellwach sein und die Vorgaben des Trainers genau umsetzen. Ein Ausrufezeichen setzten die Berliner mit einem Sieg gegen die Ratinger Ice Aliens in der vergangenen Woche und somit sollte jeder Spieler gewarnt sein und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Keine 24 Stunden später und 320 km von Berlin entfernt, treten die Eisbären dann beim EHV Schönheide an, der im Erzgebirge in Sachsen zuhause ist. Die „Wölfe“ konnten die beiden ersten Spiele in der Pokalrunde gegen die West-Vertreter Neuss und Frankfurt souverän gewinnen und sind gerade im heimischen Wolfsbau eine Macht. Während die Eisbären die Strapazen der zweiten langen Busfahrt und das Spiel gegen Berlin in den Knochen haben, kann der EHV ausgeruht und mit dem kompletten Kader gegen die Eisbären antreten. Mit den beiden starken Tschechen Kukla und Jenka im Team gehen die Wölfe im Kampf um den Pokalsieg als Favorit in diese Partie.
Es wird also ein spannendes Wochenende für die Fans der Eisbären und wir werden sehen mit welcher (Aus)beute unser Team die lange Heimfahrt nach Westfalen antritt. Begleitet wird unser Team von einigen wenigen Fans die im Bus anreisen. Nach unseren Informationen wird auch der H.E.S.C. im kleinen Kreis und mit dem PKW die Rundreise durch den Osten begleiten.
Mit sportlichen Grüßen, euer H.E.S.C.
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Innerhalb von 48 Stunden lieferten die Hammer Eisbären in Begleitung von ca. 20 Fans ein echtes Marathonprogramm ab. Die 1245 km lange Tour führte die Westfalen zunächst in die Metropole Berlin. Hier kam es leider nicht zum Duell der Berliner Eisbären mit ihren Artgenossen aus Hamm, sondern zum Spiel der Akademiker von FASS Berlin gegen den aktuellen Tabellenführer der Pokalrunde-Mitte.
Tag 1
Nach der Bus- und PKW Tour in die Metropole Berlin stand nach der Ankunft das einchecken im Hotel auf dem Plan und während die Eisbären bereits ihr Aufwärmprogramm abspulten, hatten wir Fans noch Zeit für ein paar kurze Gespräche in der Hotellobby. Nachdem wir den ca. 8 km langen Weg in die Erika-Heß-Eishalle bewältigt hatten, hörten wir schon draußen die Trommel von „Pistazie“ und so waren nach wenigen Minuten alle Eisbären-Fans wieder vereint. Die Berliner Security und die wenigen Fans waren genau so freundlich wie die beiden Verkäufer am Bier- Glühwein- Bockwurst- und Burger Stand.
Mit Berliner Schnauze wurde wir auf die leckeren Cheeseburger hingewiesen, „Handjeklöppelt“ versteht sich…also Leute, wer in Berlin bei den Akademikern zu Gast ist sollte sich die wirklich leckeren Burger nicht entgehen lassen.
Zu Beginn des Spiels wurden die Eisbären direkt kalt erwischt…schon nach wenigen Minuten hieß es 1-0 für den Gastgeber und die Eisbären mussten einem Rückstand hinterher laufen. Die Berliner Führung hatte allerdings nicht lange bestand und so konnte zunächst „Ulle“ Ulrich nach toller Vorarbeit von Kraft und Pietzko ausgleichen bevor Ibo den Doppelschlag mit seinem 2-1 Treffer perfekt machte. Im weiteren Spielverlauf krönten der sehr gut aufgelegte Igor Furda und Youngstar Olli Kraft ihre guten Leistungen mit ihren Toren zur 4-1 Führung. Die Berliner steckten allerdings nicht auf und Marc Fleischer musste im Tor hellwach sein, um schlimmeres zu verhindern. Mit tollen Paraden brachte er die Akademiker zum verzweifeln und mehr als den 2-4 Anschlusstreffer ließ unser junger Goalie nicht zu.
Somit verließen die Eisbären wie eine Woche zuvor gegen die Berliner Ostvertretung als Gewinner das Eis. Am Abend stand dann Erholung und Erlebnis auf dem Programm. Während der ein oder andere Spieler und Fan in der Hotel Lobby die Strapazen des Tages hinter sich ließen, bevorzugte der ein oder andere Fan dann die naheliegende Cocktail Bar oder tauchte per Taxi ein in das Berliner Nachtleben.
Tag 2
Doch schon früh am Samstagmorgen war die Nacht rum und nach einem guten und ausgiebigen Frühstück machte sich der Mannschaftsbus in Begleitung von drei privat PKW auf den Weg ins Erzgebirge nach Schönheide. Dort warteten die Wölfe im verschneiten Wolfsbau auf den Tabellenführer aus Hamm. Die 330 km nach Sachsen vergingen bei blauen Himmel und mit Sonnenschein wie im Flug…allerdings verspürte man schon einen kleinen Kulturschock.
Aus der Weltstadt Berlin kommend standen wir nun auf dem Parkplatz des 5000 Seelendorfes Schönheide, nahe am Waldrand mit Schnee wohin die Augen schauten. Schon um 16 Uhr zeigte das Thermometer knackige -4 Grad an und so kann sich jeder denken, bei welchen Minusgraden wir an diesem Abend in der Eishalle nahe am Waldrand das Spiel verfolgen mussten. Doch zunächst blieb noch Zeit, um sich in einem alten Hotel Restaurant zu stärken. Ein großer Bauernsalat für weniger als 4 Euro oder das heimische Würzfleisch landete auf unserem Teller. Hirschgulasch, Landhausschnitzel oder Fisch…das Essen war Top, günstig und der Service gut. Mit vollem Magen und gestärkt ging es zurück in den Wolfsbau.
Da es zum spielerischen Geschehen an diesem Abend nicht viel zu sagen gibt, erwähnen wir gerne nochmal den tollen Grillstand direkt vor der Halle. Nach diesem Wochenende wissen wir, das die Sachsen nicht nur gut Eishockey spielen können sondern auch kulinarisch etwas zu bieten haben…
Zum Spiel selber…es war kalt, bitter kalt…Arschkalt im Wolfsbau. Für die einheimischen Fans scheinen es fast frühlingshafte Temperaturen gewesen zu sein, für uns Westfalen sind fast zweistellige Minusgrade selbst in der Eishalle eine Seltenheit. Sollte es einem heimischen Anhänger des EHV dann doch ein wenig kalt geworden sein, so sorgten die Spieler des EHV für Stimmungs- und Bewegungseinlagen auf den Rängen. Schon früh zeigten die noch ungeschlagenen Schönheider, dass in Sachen Pokalsieg mit ihnen zu rechnen ist. Nach 40 Minuten standen für die Eisbären gerade einmal zwei oder drei Torchancen auf dem Programm, während die Sachsen eine Angriffswelle nach der anderen fuhren und so das Ergebnis auf 7-0 nach 60 Minuten hochschrauben konnten, fanden die Eisbären nie ins Spiel. Die Doppelbelastung und die lange Busfahrt sind sicher ein Argument für diese Niederlage und auch die Schiedsrichter waren nicht gerade in Höchstform und so ging der Sieg für den EHV auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.
Im Gegensatz zu den Tschechen in Reihen des EHV waren Mitchell und Mandriks in Schönheide Totalausfälle und konnten zu keiner Zeit Akzente setzen, während Spieler wie Kraft, Köchling, Ulrich und selbst Igor Furda trotz Doppelverletzung am Auge sich zumindest spürbar gegen diese Niederlage stemmten. Im Tor der Eisbären stand übrigens im Gegensatz zum Berlin Spiel Thomas Mende, der den Vorzug vor Marc Fleischer erhalten hatte. Dies aber nur für die Statistik.
In Anbetracht der Niederlage und bei frostigen Temperaturen sehnte man den Schlusspfiff förmlich herbei…und so machten sich die Fans umgehend auf den Weg zu ihren zugefrorenen Autos, die Heizung auf volle Leistung und die Sitzheizung falls vorhanden auf die höchste Stufe.
Um 4.03 Uhr war der Ost-Marathon und die 12 45 km bewältigt. Es war mal wieder ein Erlebnis der besonderen Art, das die Eisbären und der Spielplan uns bescherrten.
Vielen Dank an alle Beteiligten, an unsere Gastgeber in Berlin und Schönheide, an Werner Nimmert und die Orga-Crew und an meine liebe Reisebegleitung Becky…mit der die Fahrt wie im Flug verging.
Mit sportlichen Grüßen, euer H.E.S.C.
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