Also Bovenschen, das mußt du mal erklären 23 Spiele 7 Vorlagen und 18 Strafminuten... ist etwas schwach auf der Brust. Aber du kannst mich ja mal erleuchten.
Bei dem Herrn Huhn stimme ich zu 50 Punkte, soviel wie Jiri ist ordentlich... Strafzeiten könnten etwas weniger sein. Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele!
Da schon eher Tom Fiedler oder Anton Bader.. wobei der Herr Fiedler auch weniger draußen sitzen könnte, ist aber sehr Torgefährlich.
Gehe aber mal davo aus das die schon ein Ziel haben.
Aber Fragen kostet nix.
Apropos Strafzeiten:
Schon mal wer in die Statistik für Strafzeiten unserer Gruppe geschielt. Wenn die stimmen würde dann hätten wir nie Personalsorgen gehabt.
Außerdem muß ich das einschränken. Statistik liefert sehr wohl Erkenntnisse darüber ob ein Spieler eine Verstärkung sein kann oder nicht. Sie ist ein Hilfsmittel, das man keinesfalls einfach ignorieren sollte.
Z.B. Konnte man bei Buchal der Statistik zwei wichtige Informationen entnehmen. a) Kann viele Scorerpunkte erzielen und somit zu Gewinn von spielen Betragen. b) Sehr viele Strafzeiten in der Vergangenheit lassen auch viele in der Zukunft erwarten. Möglicherrückschluss auf den Charakter: Disziplinprobleme. Folge für das Mannschaftsspiel viele teilweise unnötige und Kraftraubende Unterzahlspiele. Diese sind ein Risiko für den Erfolg der Mannschaft.
Das dann noch der Entscheidungsfaktor Mennschenkenntnis hinzutritt steht auf einem anderen Papier. Es ist schließlich der Trainer und die sportliche Leitung eines Vereines die entscheiden ob sie b) in den Griff bekommen können oder als vernachlässigbar ansehen wollen.
Was ich dir damit sagen will ist das es sich lohnt erst mal die Spielerstatistik anzusehen. Dann den Spieler in Spielen zu beobachten und schließlich zu entscheiden ob er was ist oder nicht. Das erfordert aber auch viel Zeit. Und jeder wirklich gute Trainer verbringt mit sowas einen guten Teil seiner Arbeitszeit.
---------------------------------------------------------------------- Vierecken Stein gleich wie er fällt sich immer auf eine Seite stellt.
Man kann bei Spielern auch einfach die Präsenz auf dem Eis beurteilen! Die meisten Spieler dieser Liga haben wir alleine in der letzten Saison 5 mal gesehen... Statistiken sind nicht alles - da haben wir uns schon bei einigen Neuzugängen geirrt.
Ich denke wir sind uns letztlich einig das man alles zusammenträgt was man über einen Spieler und seine Fähigkeiten auf dem Eis erfahren kann und dann entscheidet man.
Statistik + Spielverhalten und spielerisches Können (optimalerweise mehrfache Sichtung) + subjektiver Eindruck des Charakters + Vertragsvorstellungen des Spielers
Statistik ist dabei ein guter Einstieg, insbesondere dann wenn man den Spieler nicht schon mehrfach gesehen hat. Wie schon geschrieben, sie ist ein Hilfsmittel.
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Also ich glaube ja das alle diese "Hilfsmittel" in die Kaderplanung mit einfliessen...
Ich gebe dir vollkommen recht das Statistik ein Guter Einstieg ist. Wie gesagt nur ein Einstieg, da damit der potentielle Spieler die selbe Leistung bringen kann, musst du auch die selben Rahmenbedingungen schaffen. z.B: die selbe Reihe...
Aber für den Anfang immer ein guter Anfang, unbekannten Spielern kann man nunmal erstmal nur vor den Kopf gucken... da machen ein paar zahlen die entscheidung defenitiv einfacher...
Wär ja auch traurig, wenn noch nichts passiert wäre. Ich denke, in den meisten Vereinen ist schon sehr viel gelaufen, der Grundstock steht fest.
Und wenn man dann die Infos bekommt, welch bissigen Hunde nächste Saison bei einem auflaufen, ist doch auch schön, wenn man die scheibchenweise bekommt, oder nicht? ;)