Moin, ging mir auch schon durch den Kopf zusätzlich zum direkten sammeln in der Stadt. Nur müssen wir dazu erst mal ein klar definiertes Ziel haben. Deswegen sollten wir wissen was kenston genau will und weiß
Moin, Das wichtigste wird doch sein,dass wir in Hamm weiterspielen. Die Halle wird ja zu den Spielen vermietet, also muss die erst mal soweit wieder in Ordnung gebracht werden dass dies wieder ohne bedenken getan werden kann. Die Halle muss ja nicht unbedingt übernommen werden. Aber wer zahlt schon gern Miete für eine Bruchbude. Ich denke die Stadt drängt die Halle gerade zu auf und will das ding möglichst für sie sauber abstoßen.
Und dann soll man eine Dauerkarte bestellen? Wo noch nicht mal sicher gestellt ist, ob wir überhaupt in der eigenen Halle spielen? Die Stadt denkt. Ach, da ist ja einer, der kauft die Halle und macht alles neu. Dann kann auch eine neue Halle bauen. Standort? Vor den Toren von Hamm. Aber so, das Hamm keine Steuern oder Gebühren verlangen kann. Und noch ein Vorteil. Weg von der Westwurst Halle, dann haben die einen eigenen großen Parkplatz.
+++ „Stand der Dinge“ Ein Kommentar des H.E.S.C. +++
Zugegeben, die Eisbären-Fan-Familie in Hamm gehört sicher nicht zu den größten in der Eishockey-Szene der Oberliga-West. Oft wird uns durch diverse Eishockey-Printmedien unterstellt, dass wir eine zu große Erwartungshaltung an unser Team haben. Das wir von unserer Mannschaft Dinge und Ziele erwarten, von denen absehbar ist, dass diese nicht erreicht werden können. Oft werden wir, gerade von den Gelegenheitsbesuchern, mit den alten Eisbären verglichen, die ihre goldene Zeit in den neunziger Jahren hatten und ihre Heimspiele immer vor ausverkauften Haus in der Maximilian-Eissporthalle absolvierten. Eintrittskarten gab es nur mit Vitamin B und es gab einen regelrechten Schwarzmarkt für die Spitzenspiele der Saison. In der Saison 1989/1990 gingen die Hammer Eisbären in der NRW-Liga an den Start. Ein Aufstieg folgte dem nächsten und die Erfolgsstory nahm ihren Lauf, der leider in der Saison 1997/1998 mit der Insolvenz ein bitteres Ende nahm.
Aber der Eishockeysport in Hamm lebte weiter. Die Hammer Huskies gingen direkt im Jahr eins nach der Pleite an den Start und viele Ex-Eisbären unterstützten den neuen Verein und hauchten ihm Leben ein. Fünf erfolgreiche Jahre Regionalliga standen auf dem Programm und die Huskies brachten Spieler wie Klaver, Parlatore oder Tom´O Grady zum Vorschein. Leider musste man auch hier den Erfolg teuer erkaufen und in der Saison 2003/2004 gingen ein weiteres mal die Lichter für den Eishockeysport in Hamm aus. Um den Kindern und Jugendlichen ein zu Hause zu geben fanden sich wiederum Eishockey“verrückte“ Leute und Eltern, die dem Eishockey in Hamm eine Chance geben wollten. Und so spielten sich die Young Stars des Lippe-Hockey-Hamm in die Herzen der Fans. Waren es Anfangs noch die Eigengewächse wie Köchling, Greitemeyer, die Feskes oder Kundruns, die dem Sport ihren Namen aufdrückten, so folgten später Spieler wie Vanek, Svejda, Buchal, Griffin, Potthoff, Plate oder zum Schluß Maaßen, Lewis oder Palka, die für die wiederbelebten Hammer Eisbären bereits in der dritten Saison ihre Schlittschuhe schnürten. Warum diese Story? Nicht wenige von uns gehen seit über 20 Jahren zum Eishockey in Hamm. Wir haben Vereine, Spieler und Verantwortliche kommen und gehen sehen.
Wir haben Spiele vor ausverkauften Haus erlebt, aber viele von uns waren auch Augenzeugen, als unser Team vor einer Geisterkulisse von 150-180 aufgelaufen ist. Aber, wir sind immer noch da. Wir stehen zu unserem Sport und wir stehen zu den Hammer Eisbären. Und das seit fast drei Jahrzehnten. Dies sollten sich die Verantwortlichen der Stadt Hamm, aber auch die Unternehmensgruppe Kenston aus Köln vor Augen führen.
Uns geht es nicht um Befindlichkeiten, um Zahlen oder um einen schwarzen Peter der hin und her geschoben wird. Uns geht es A) um die HAMMER EISBÄREN B) um unser „zu Hause“ der Maximilian-Eissporthalle und C) um den Standort Hamm.
Hier fiebern und leiden wir mit. Hier peitschen wir unser Team zu Sieg oder verfluchen es, wenn mal wieder leichtfertig die Punkte verschenkt. Aber hier geht es auch um viel mehr. Hier geht es um Freundschaften, Fans, Beziehungen. Kurz um Emotionen. Und deshalb appellieren wir in der „Eishallen-Frage“ an die Vernunft ALLER Beteiligten, eine Lösung zu finden, damit WIR Fans beruhigt und voller Vorfreude in die 25. Saison „Eishockey in Hamm“ starten können.
Mit sportlichen Grüßen, H.E.S.C. „Die dicken Eisbären“
Moin, besser nicht zu sagen. Es bleibt zu hoffen dass nach all dem pokern für uns die beste Lösung gefunden wird. Sollte dies bedeuten dass, so kurz wie irgend möglich (!) ausgewichen werden muss, weil es nicht anders zu machen ist, müssen wir Fans zeigen dass wir auch weiterhin zu unserem Team stehen. Ich hoffe das wir nie in's Exil müssen und wenn am besten nur in der Vorbereitung. Aber wenn es sein muss fahre ich egal wohin :)
Next Round.... Dann frage ich mich wieso ein Gutachten was anderes sagt.Wenigstens haben sie schon mal begriffen das ohne Eisbären die Halle dicht gemacht werden kann.So langsam lernen und begreifen sie...
Warum sagt ein Gutachter etwas anderes? Relativ einfach, weil er von Person A bestellt wird und dieser ein Interesse X verfolgt und es hinbekommen soll irgendwie das Ergebnis so festzustellen. Gleiches gilt für Person B mit Interesse Z. Hast du schon mal versucht einen Schaden bei einem Auto gegenüber der gegnerischen Versicherung geltend zu machen. Man rechnet sich alles schön. Hier ist es ähnlich. Hier will Kenston so wenig wie möglich zahlen und die Haftungen am besten so gut wie möglich auf einen Dritten (hier die Stadt Hamm) übertragen. Dass die Stadt Hamm genau das andere Interesse hat ist aus wirtschaftlicher Sicht völlig richtig. Wenn sie das nicht tun würden und die Halle für einen Euro bei voller Haftung verkaufen würden und es dann in die Hose geht, dann würden hier wieder alle schreien, was die mit unseren Geldern machen. Was soll die Stadt übrigens anderes sagen, als dass es schade wäre, wenn der Verein in eine andere Halle umziehen würde. Mit dem künstlichen Druckaufbau hab ich von Anfang an nur mit Kopf schütteln können. Das kann nur nach hinten losgehen. Das konnte nur nach hinten losgehen. Ganz offenbar sind ja alle Seiten zu Gesprächen bereit. Dann sollen die es auch tun und zwar ohne alles in der Öffentlichkeit zu erzählen. Und dann sollen sie mit einem Ergebnis an die Öffentlichkeit wenden.
Ich weiß zwar nicht wo Du da Druck siehst,für mich ist es einfach nur ne logische Konsequenz.Dann sollte das doch einfach mal ein neutraler Gutachter prüfen.Ich glaube den Verbrechern aus Hamm nix.Warum wird es denn nicht öffentlich gemacht von der Stadt.Die Reperaturen und Prüfungen müssen doch nachweisbar sein.